Die EU im Sog Donald Trumps
Der Schweizer „Tages-Anzeiger“schreibt zu dem Gipfel: „Selten ist die destruktive Dynamik der Weltpolitik so plastisch sichtbar wie nun auf dem Treffen der G20Staaten in Buenos Aires. US-Präsident Trump spricht gerne und verächtlich von den Globalisten, wenn er seine Rolle als Sachwalter allein der amerikanischen Interessen rühmen will. Es ist diese Haltung, die jetzt den Charakter der G20 ausmacht: Es fehlt der konstruktive Gedanke, es fehlt der Wille zum Kompromiss.(…) Der destruktive Sog aus Washington und Peking ließ sich in allen Vorverhandlungen nicht bremsen, auch die EU ist der trumpschen Willkür weiter ausgesetzt.“