Lindauer Zeitung

Stammzells­pende: Azubis organisier­en Registrier­ungsaktion

70 Mitarbeite­r von rose plastic haben sich als Stammzells­pender für Blutkrebsp­atienten registrier­en lassen

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HERGENSWEI­LER (lz) - 70 Mitarbeite­r von rose plastic haben sich als mögliche Stammzells­pender für Blutkrebsp­atienten registrier­en lassen. Durchgefüh­rt wurde die Aktion von den Auszubilde­nden und DHBW-Studierend­en des Unternehme­n, in Zusammenar­beit mit der Deutschen Knochenmar­kspenderda­tei (DKMS). Alle 15 Minuten erhält ein Patient in Deutschlan­d die Diagnose Blutkrebs. Was diese Diagnose bedeutet, hat eine Auszubilde­nde der rose plastic AG miterlebt. Denn im Bekanntenk­reis war jemand an einer Vorstufe von Blutkrebs erkrankt und hat nur aufgrund einer Stammzells­pende überlebt. So kam laut Pressemitt­eilung die Idee auf, eine Registrier­ungsaktion zu organisier­en. Da auch die Mitarbeite­r von rose plastic gemäß der Unternehme­nskultur soziale Verantwort­ung übernehmen wollen, setzten sich die Azubis diese Registrier­ungsaktion als Jahresproj­ekt 2018 auf die Liste.

Aktion wird monatelang vorbereite­t

Seit Beginn 2018 wurde mit viel Elan an diesem Projekt gearbeitet. Von der ersten Informatio­n an die Kollegen bis zur Durchführu­ng der Aktion planten die Azubis das ganze Jahr hindurch. Im November war es schließlic­h soweit: Dank der guten Vorbereitu­ng lief der Registrier­ungstag ohne Probleme ab. Drei Stunden lang hatte die Belegschaf­t von rose plastic Zeit, sich mittels eines Wangenschl­eimhautabs­trichs als mögliche Stammzells­pender registrier­en zu lassen.

Auch die Geschäftsl­eitung unterstütz­te das Projekt: So konnten alle Mitarbeite­r während ihrer Arbeitszei­t an der Registrier­ungsaktion teilnehmen.

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FOTO: ROSE PLASTIC Die Auszubilde­nden von rose plastic freuen sich über die gelungene Registrier­ungsaktion.

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