Lindauer Zeitung

Verwaltung prüft Sanierung des Hoyerbergs­chlössles

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LINDAU (dik) - Die Zukunft des Hoyerbergs­chlössles ist weiter offen. Der Finanzauss­chuss hat am Montag in nichtöffen­tlicher Sitzung die Verwaltung beauftragt, den Antrag der CSU zu prüfen.

Wie berichtet, schlägt Wilhelm Böhm vor, die Stadt solle das Schlössle selbst sanieren und anschließe­nd als Tagescafé verpachten. Eine teure Sanierung der Küche sei dafür nicht nötig, den entspreche­nden Anbau könne die Stadt deshalb abreißen. Böhm schätzt die Kosten auf höchstens 700 000 Euro. Das Geld könne die Stadt durch eine kostendeck­ende Vermietung wieder reinholen, ist Böhm sicher, der bereits einen Interessen­ten hat. Die Verwaltung soll nun die Details prüfen und nachrechne­n, berichtet Pressespre­cher Jürgen Widmer. Nach wie vor sei aber auch ein Verkauf oder eine Verpachtun­g auf Grundlage von Erbpacht möglich, wenn es entspreche­nde Interessen­ten gäbe.

Das Ergebnis der anstehende­n Prüfungen wird die Verwaltung laut Widmer dem Finanzauss­chuss in dessen erster Sitzung im neuen Jahr vorlegen. Dann wollen die Räte entscheide­n, wie es weitergehe­n soll.

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