Rekord: 23 Sportschützen nehmen an der DM teil
Gau Westallgäu ehrt seine besten Schützen für die Erfolge bei bayernweiten und nationalen Titelkämpfen
HEIMENKIRCH (lz) - Bei der neunten Auflage der Sportlerehrung hat der Schützengau Westallgäu seine Schützen für ihre hervorragenden Leistungen bei den schwäbischen, bayerischen und deutschen Meisterschaften ausgezeichnet. Laut Pressemitteilung erfüllten die insgesamt 58 Geehrten die Bedingungen, mindestens den zehnten Platz bei der Bezirksmeisterschaft oder den 20. Platz bei der bayerischen Meisterschaft belegt zu haben – oder bei der DM dabei gewesen zu sein. 23 Schützen bei der deutschen Meisterschaft bedeuten neuen Rekord für einen der kleinsten Gaue im Schützenbezirk Schwaben.
„Das gesellschaftliche Miteinander, die Kameradschaft, das Verantwortungsbewusstsein und die Heimatverbundenheit wird in den Vereinen gelebt“, hob Gauschützenmeister Otto Fischer bei seiner Begrüßung hervor. Er wies auf die Erfolge beim Oktoberfest-Landesschießen in München hin. Hier erreichten die Mannschaften in der Disziplin „Luftgewehr Auflage“die Plätze drei, acht und 15. Die erstmals teilnehmende Mannschaft mit der „Luftpistole Auflage“erreichte auf Anhieb den zweiten Platz. Und für den dritten Rang bei der Meistbeteiligung erhielt der Gau Westallgäu erneut ein Lichtgewehr.
Gausportleiter René Koch und dessen Stellvertreter Raimund Nussmann überreichten den Schützen für die jeweils höchste erreichte Klasse Urkunden und unterschiedliche Silbermünzen. So erhielten 23 Schützen für ihre DM-Teilnahme die Ehrung. Für die Top 20 bei der bayerischen Meisterschaft bekamen 15 Schützen und weitere 20 Schützen für die Top Ten bei den schwäbischen Titelkämpfen die Auszeichnung.
Stellvertretend für die guten Ergebnisse bei der deutschen Meisterschaft wurden die Nachwuchsschützen Andreas Jordan (Sportschützen Westallgäu), Jonas Bibus (Lindenberger Bogenschützen) und MariaMagdalena Bitschnau (SV Opfenbach) gelobt.
Heimenkirchs Bürgermeister Markus Reichart gratulierte allen Geehrten und sprach seinen Dank für die ehrenamtlich geleistete Arbeit aus. Der stellvertretende Lindauer Landrat Johann Zeh würdigte in seinen Grußworten die Arbeit der Vereine, das Engagement und die Jugendausbildung.