Mit Annie Leibovitz berühmten Persönlichkeiten nahekommen
ls sie 1970 in San Francisco als Fotografin beim „Rolling Stone“anfing, stellte Annie Leibovitz die Bands noch ins Studio vor einen neutralen Hintergrund. Irgendwann sagte ihr jemand, sie habe die Zeit mit den Stars verschenkt. Als die große Porträtistin der Popgeschichte ist sie mittlerweile selbst zum Superstar geworden. Die amerikanische Fotografin kommt vielen berühmten Persönlichkeiten ganz nah. So hat sie unter anderem Barack Obama, Stephen Hawkins, Adele, Donald Trump, Kim Kardashian (auf dem Foto zu sehen mit Kanye West und ihrem gemeinsamen Sohn North West) und Serena Williams abgelichtet. Leibovitz zeigt sie in ungewöhnlichen Posen und an ungewöhnlichen Orten. „Ich bin nicht zur Studiofotografin geschaffen. Seit jeher fotographiere ich lieber an einem Ort, der mit dem Sujet in Zusammenhang steht“, sagt Leibovitz. Insgesamt umfasst ihr Bildband „Annie Leibovitz: Portraits 2005 - 2016“150 großformatige Farb- und Schwarzweißaufnahmen sowie Kurzbiografien der porträtierten Persönlichkeiten. In einem autobiografischen Text gibt die Fotografin außerdem Auskunft über ihre Arbeit seit 2005. Der Bildband, umfasst 316 Seiten, ist erschienen im Verlag Schirmer Mosel und kostet 49,80 Euro.