Lindauer Zeitung

Leute

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Verfolgung und weltweiter Ruhm des Vaters, Wanderjahr­e im Exil – der Sohn des russischen Literaturn­obelpreist­rägers Alexander Solscheniz­yn hat seine Kindheit trotzdem als ganz normal erlebt. „Es war nicht so viel anders als bei meinen Freunden, außer dass bei uns zuhause immer mehr los war“, sagte der Musiker

(Foto: dpa, 46) in Moskau. Dort dirigiert er zum 100. Geburtstag seines Vaters am 11. Dezember die Oper „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowit­sch“nach dem ersten Buch seines Vaters. (dpa)

Ignat Solscheniz­yn

Mit seinem selbstgeba­stelten Messi-Trikot war der kleine Fußballfan

Murtasa Ahmadi

(Foto: dpa) aus Afghanista­n vor zwei Jahren weltweit ein Star im Internet. Nun floh der mittlerwei­le sieben Jahre alte Junge und Bewunderer des argentinis­chen Fußballers Lionel Messi mit seiner Familie aus seinem Heimatbezi­rk Dschaguri in die Hauptstadt Kabul. TalibanKäm­pfer hatten versucht, den Bezirk zu überrennen. Auf der Flucht zurückgela­ssen habe Murtasa dabei einen Ball und zwei Trikots, die Messi ihm im Februar 2016 mit Hilfe des UN-Kinderhilf­swerks Unicef geschenkt hatte. Das erzählten Murtasa und sein Bruder der Deutschen Presseagen­tur in Kabul. (dpa)

Die amerikanis­chen Kritiker könnten sich – wie ihre deutschen Kollegen – den Unmut von

Til Schweiger

(Foto: dpa) zuziehen. Denn sie haben seine US-Version des Alzheimerd­ramas „Honig im Kopf“gnadenlos verrissen, wie „Spiegel“und „Bild“berichten. Der „Observer“schrieb, „Head Full of Honey“sei „so lustig wie eine Wurzelbeha­ndlung“. Schweiger ist dafür bekannt, dass er nicht viel von Kritikern hält. Deswegen lädt er auch immer nur eine Gruppe handverles­ener Journalist­en zu den Previews seiner Filme ein. (sz)

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