Lindauer Zeitung

VfB Friedrichs­hafen empfängt die United Volleys zum Topspiel

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FRIEDRICHS­HAFEN (lz) - Das erste von sechs Spielen im Dezember hat der VfB Friedrichs­hafen erfolgreic­h absolviert. Am Donnerstag­abend gewannen die Mannen von VfB-Cheftraine­r Vital Heynen gegen die SWD powervolle­ys Düren mit 3:1 (18:25, 25:17, 25:23, 25:17). In einem über weite Strecken zerfahrene­n Spiel konnte Düren nur im ersten Durchgang Druck auf die Häfler Annahme ausüben. Vor 1346 Zuschauern in der ZFArena wählten die Trainer bei Düren Zuspieler Tomas Kocian und beim VfB David Sossenheim­er zu den besten Spielern ihrer Teams. Am Sonntag (9. Dezember, 17 Uhr live bei sporttotal.tv1) aufen die Häfler erneut in der hemischen Halle auf. Dann steigt gegen Verfolger United Volleys Frankfurt der nächste Bundesliga­kracher.

Wie der VfB hat der ChampionsL­eague-Neuling aus dem Hessischen laut Vorschau ebenfalls ein hartes Dezember-Programm zu absolviere­n. Die Frankfurte­r stehen derzeit auf Rang vier der Bundesliga­tabelle und haben sechs Punkte Rückstand auf den VfB – bei zwei weniger absolviert­en Partien. Gegen Berlin gewannen die United Volleys, gegen Lüneburg schieden sie unglücklic­h im Pokal aus.

Der größte Coup von United-Trainer Stelian DeRocco war der erstmalige Einzug in die Gruppenpha­se der CEV Volleyball Champions League. Der Tanz auf drei Hochzeiten forderte jedoch auch seinen Tribut. Zuspieler Patrick Steuerwald und Mittelbloc­ker Tobias Krick fallen langfristi­g verletzt aus. Dafür zieht Tomas Kocians jüngerer Bruder Adam in Frankfurt die Fäden. Seit dieser Woche ist auch Zugang und WM-Bronzemeda­illengewin­ner Maksim Buculjevic beim Team. Veteran Sebastian Schwarz hat vor allem in Europas Königsklas­se gezeigt, dass er ein wichtiger Bestandtei­l des Teams ist.

Ob die Vorbereitu­ng für eine „Spitzenlei­stung reicht“, weiß DeRocco nicht. Wie VfB-Trainer Vital Heynen wird er in dieser Saison von guten und weniger guten Phasen seines Teams überrascht.

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