Förderprogramm für Mobilfunkausbau gestartet
MÜNCHEN (lby) - In Bayern hat die Staatsregierung das nach eigenen Angaben erste Mobilfunkförderprogramm in Deutschland gestartet. Es umfasst jährlich ein Volumen von 20 Millionen Euro und sieht vor, die Kosten für Masten, Fundamente und Leerrohre mit bis zu 80 Prozent zu fördern. Die Mobilfunkbetreiber mieten anschließend die Standorte und installieren dort ihre LTESendeanlagen. Dies teilte das Wirtschaftsministerium mit. „Wir erwarten uns eine deutliche Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Bayern. Die „weißen Flecken“, in denen überhaupt kein mobiles Telefonieren möglich ist, müssen verschwinden“, sagte Minister Hubert Aiwanger (Freie Wähler).