Kritik von Verbraucherschützern
Mit dem kompletten Stopp des Fernverkehrs am Montag hat sich die Deutsche Bahn Kritik von Verbraucherschützern eingehandelt. „Die Bahn stellt heute ohne Rücksicht auf Verluste den Betrieb komplett ein, ohne Ersatzverkehr zu organisieren oder ausreichend Informationen zur Verfügung zu stellen“, kritisierte Klaus Müller, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. Das hätten gerade die vielen Pendler nicht verdient. Die Bahn hatte den Vorwurf zurückgewiesen, sie lasse mehr Züge stehen als notwendig. Der Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft habe die Instandhaltungswerke stark getroffen, Züge könnten nicht planmäßig gewartet werden. In vielen Fällen seien Züge auch nicht an den vorgesehenen Einsatzorten. (dpa)