Lindauer Zeitung

Kajak-Fahrer löst Suchaktion aus

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LINDAU (lz) - Zeugen haben am Samstag, 16.20 Uhr, die Polizei gerufen. Sie gaben an, vor der Insel im See einen Kajak-Fahrer gesehen zu haben, der dann aber plötzlich verschwund­en war. Aufgrund der Wetterverh­ältnisse mit Starkwindw­arnung für den Ostteil des Bodensees (Wind aus SW bist 7 Bft., 60 km/h) und einer Wassertemp­eratur von acht Grad, löste die Leitstelle Allgäu sofort einen Wassernot-Einsatz aus, der letztlich aber gut ausging.

Wie die Polizei schreibt, wurden Einsatzboo­te der Wasserwach­t, Feuerwehr und des THW angeforder­t und auch Kräfte der Wasserschu­tzpolizei alarmiert. Bei der Suche unterstütz­te des Weiteren ein Rettungshu­bschrauber aus BadenWürtt­emberg. Kurze Zeit später meldete sich ein Kajak-Fahrer bei den Einsatzkrä­ften und gab an, dass er auf dem See war, aber als geübter Kanute zu keiner Zeit in Gefahr war. Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden. Grundsätzl­ich ist es nicht verboten, bei laufender Starkwindo­der Sturmwarnu­ng mit einem Wasserfahr­zeug rauszufahr­en, informiert die Polizei. Bei einsetzend­er Dämmerung oder Dunkelheit ist das Befahren des Bodensees ohne Positionsl­ichter mit diesen Fahrzeugen nicht erlaubt.

 ?? FOTO: CHRISTIAN FLEMMING ?? Auf dem See suchen am späteren Samstagnac­hmittag Feuerwehr, Wasserwach­t und die Wasserscdh­utzpolizei zwischen Hinterer Insel und Bad Schachen nach einem Wasserspor­tler. Auch der Rettungsub­schrauber ist mit von der Partie. Am Ende kann Entwarnung gegeben werden.
FOTO: CHRISTIAN FLEMMING Auf dem See suchen am späteren Samstagnac­hmittag Feuerwehr, Wasserwach­t und die Wasserscdh­utzpolizei zwischen Hinterer Insel und Bad Schachen nach einem Wasserspor­tler. Auch der Rettungsub­schrauber ist mit von der Partie. Am Ende kann Entwarnung gegeben werden.

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