Ausgeglichene Partie endet mit 2:9
LINDAU-ZECH (lz) - Die Tischtennisspieler der TSG Lindau-Zech haben die Vorrunde in der Landesklasse in Weingarten mit einer 2:9-Niederlage beendet und befinden sich zur Winterpause auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die TSG kann damit natürlich nicht zufrieden sein. Aber das Ziel, am Ende auf einem Nichtabstiegsplatz zu landen, ist noch durchaus realistisch. Zu ausgeglichen – zumindest im unteren Drittel der Tabelle – ist die Liga dieses Jahr.
Und es gab durchaus Spiele, die Hoffnung machten, das Saisonziel zu erreichen. Allen voran der hohe 9:2Sieg gegen den Mitkonkurrenten Deuchelried. Aber in den wichtigen Spielen hatten die Lindauer Spieler in den entscheidenden Augenblicken das Nachsehen. So auch gegen den SV Weingarten. Die Zecher spielten zu jeder Phase des Spiels beherzt auf und waren in einigen Partien ein durchaus gleichwertiger Gegner. Günther Martin und Björn Patzer mussten sich denkbar knapp mit 11:9, 11:9 und 14:12 geschlagen geben. Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Reinhard Hengge mit Gerhard Meister lieferten eine gute Leistung ab. Die Siege für Weingarten gingen aber in Ordnung.
Uli Kunstmann erkämpfte sich dann in fünf Sätzen den ersten Punkt für die TSG. Günther Martin hatte seinen Gegner das komplette Spiel im Griff. Aber irgendwie schaffte es sein Gegner am Ende der Sätze an ihm vorbeizukommen. Gerhard Meister hätte einen Sieg verdient gehabt. Er bearbeitete seinen Gegner mit sicheren Schüssen. Aber auch hier hieß es letztendlich im fünften Satz 11:7 für die Heimmannschaft. Björn Patzer zeigte bei seinem Einzel eine taktisch hervorragende Leistung und siegte mit 3:1. Uli Kunstmann und Reinhard Hengge spielten gut, verloren trotzdem. Eine ausgeglichene Partie endete somit deutlich zu hoch.