Autonomes Fahren wird in Ulm erprobt
ULM (heo) - Ulm wird zum Testfeld für automatisiertes Fahren und die Vernetzung von Fahrzeugen. Ziel ist es, beim automatisierten Fahren die Vernetzung der Fahrzeuge, also den Datenaustausch untereinander, durch eine optimierte Infrastruktur zu verbessern. Acht Millionen Euro stellt die EU durch ihr Forschungsrahmenprogramm zu Verfügung, weitere zwei Millionen kommen von Partnern aus der Wirtschaft. Neben Ulm wird Verona zum Testfeld ausgebaut. Die Partner in Ulm sind neben der Universität Ulm mit dem Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik auch Nokia Solutions and Networks. Die Finnen, die in Ulm 750 Menschen beschäftigen, gelten als führend, was den Mobilfunkstandard 5G angeht, der in Ulm entwickelt wird. Die neue Technikgeneration gilt als Schlüsseltechnologie für vernetztes Fahren. Bereits jetzt wird die Vernetzung der Fahrzeuge konkret in Ulm erprobt: Nicht nur die Fahrzeuge selbst müssen „smart“werden, sondern auch ihr Umfeld.