Förderung ist nicht zu verstehen
Zum Artikel „Alpenverein zieht bei EBikes den Stecker“(3.12.): Wer nicht blind auf beiden Augen war, dem war bewusst, dass es zu einer starken Zunahme des Mountainbike-Sports, besonders durch die ETechnik, kommen wird. Genauso war vorherzusehen, dass diese Sportart zunehmende Konflikte zwischen Wanderern und Bikern auslösen wird.
Es ist nicht zu verstehen, dass der Deutsche Alpenverein (DAV) schon bisher, und auch nach wie vor, den Bikersport in den Bergen bis in die hochalpinen Naturzonen akzeptiert beziehungsweise fördert. Wo bleibt das Umweltbewusstsein des DAV für das Gebirge? Längst ist nicht alles, was möglich ist, akzeptabel und sinnvoll. Ältere Bergsportler, die aus Altersgründen nicht mehr zu Fuß ihre bisherigen Lieblingsziele erreichen können, müssen ihre nachlassenden Leistungen akzeptieren, genauso wie in vielen anderen Bereichen des Lebens.
Zudem bieten bereits vorhandene Aufstiegshilfen noch sehr viele Möglichkeiten, um in höhere Gebirgsregionen hochzukommen, ohne dass Konflikte und Unruhen für Mensch und Tier in die Berge hineingetragen werden, abgesehen von Forderungen von Bikern an Grundstückseigentümer, die schon für nichtige angebliche Sicherheitsmängel an Zäunen angeklagt wurden. Georg Maier, Achberg
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