Pflege zu Hause wird vom Staat besser unterstützt
MÜNCHEN (lby) - Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bekommen mehr Unterstützung vom Freistaat. Seit Anfang des Jahres könnten beispielsweise auch Sozialpädagogen oder Pflegekräfte haushaltsnahe Dienstleistungen einfacher aufbauen, sagte Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) am Sonntag in München. Zudem würden die Förderungen für Angehörige und Ehrenamtliche erhöht. Vergangenes Jahr wurden den Angaben zufolge im Freistaat rund 160 neue Unterstützungsangebote geschaffen – was deren Zahl auf rund 1000 erhöhe. Dafür stelle Bayern jährlich 3,2 Millionen Euro bereit. Laut Huml werden fast zwei Drittel aller Pflegebedürftigen zu Hause betreut.