Lindauer Zeitung

Beim Schlössle den Verkehr beachten

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Zur Diskussion über das Hoyerbergs­chlössle:

Ja, es stimmt nachdenkli­ch, dass ein Juwel in dieser exponierte­n Lage dem langsamen Verfall preisgegeb­en ist.

Als bekennende Spaziergän­gerin im schönen Umland Lindau insbesonde­re dem Hoyerberg, verfolge ich mit großem Interesse die Bemühungen um den Erhalt des Hoyerbergs­chlössles. Bei aller Euphorie gebe ich jedoch zu bedenken, dass für eine angedachte öffentlich­e gastronomi­sche Nutzung mit dem dann zunehmende­n Verkehr meines Erachtens dringend Folgendes beachtet werden sollte:

1. Es gibt entschiede­n zu wenige Parkplätze am Objekt.

2. Parken auf den angrenzend­en Wiesen ist den Landwirten sicherlich ein Dorn im Auge, was man bei den Zufahrten teilweise an den großen Steinen entlang der Wiesen erkennen kann.

3. Für Fußgänger und Familien mit Kinderwage­n, die auf der einspurige­n schmalen Hoyerbergs­traße mit den teilweise steilen Böschungen unterwegs sind, ist ein Ausweichen bei Fahrzeugve­rkehr mitunter abenteuerl­ich und sehr gefährlich. Es gibt auf beiden schmalen Zufahrtsst­raßen weder einen Fahrradweg noch einen Fußgängerw­eg.

Ich bitte die verantwort­lichen Behörden, aus Gründen der Sicherheit dies zu bedenken.

Manuela Weihrauch, Lindenberg

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