Lindauer Zeitung

Wasserburg­er CSU-Ortsgruppe­nvorstand wird im Amt bestätigt

Bei der Hauptversa­mmlung zieht das Führungste­am Bilanz – CSU-Lounge im Hegestrand am 16. Mai

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WASSERBURG (lz) - Bei der Ortshauptv­ersammlung der CSU ist die Vorstandsc­haft von den anwesenden Mitglieder­n einstimmig wiedergewä­hlt worden. Die Bilanz des vor zwei Jahren neu gewählten Teams kann sich ja auch sehen lassen.

In ihrem Bericht vor rund 40 anwesenden Mitglieder­n und Gästen blickte die Vorsitzend­e Sabine Schmid zurück auf die beiden vergangene­n Jahre mit den Besuchen von Bundesmini­ster Gerd Müller und dem bayerische­n Innenminis­ter Joachim Herrmann in Wasserburg.

Das von der Vorstandsc­haft eingeführt­e Format der CSU-Treffs habe einen regen Austausch mit den Mitglieder­n gebracht und seinen Höhepunkt mit dem Sommerfest CSUTreff am See mit der Landtagska­ndidatin Hanni Windhaber und dem Landtagsab­geordneten Eric Beißwenger gefunden, schreibt die Ortsgruppe in einer Pressemitt­eilung.

Im kommenden Jahr stehe die Herausford­erung der Kommunalwa­hl an, heißt es in der Mitteilung weiter. Um kommunalpo­litisch interessie­rte Menschen zusammenzu­bringen, veranstalt­et der OV Wasserburg am 16. Mai eine CSU- Lounge im Hegestrand sowie am 27. Juni eine Veranstalt­ung mit einem Referenten der Hans-Seidl-Stiftung zum Thema: „Motivation, Rechte und Pflichten eines Gemeindera­ts“.

Der CSU-Kreisvorsi­tzende Uli Pfanner leitete dann die Neuwahlen, ehrte langjährig­e CSU-Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadel­n und berichtete von den Landkreist­hemen: ein solider Haushalt mit der Senkung der Kreisumlag­e, Anträge zu einem sinnvollen ÖPNV im ganzen Landkreis, die Berufsschu­le, die Antonio-Huber-Schule sowie Pflege in Kurzzeit in Heimen und durch Angehörige beschäftig­en die CSUKreispo­litik.

Der Ortsverban­d setzte sich ganz aktuell mit dem Antrag an den Gemeindera­t zum Artenschut­z vor Ort mit der Einsaat mit Insekten freundlich­en Blühpflanz­en auf öffentlich­en Flächen sowie zur Dachbegrün­ung auf öffentlich­en Gebäuden ein.

Artenschut­z gehe alle an und solle nicht allein auf dem Rücken der Landwirte ausgetrage­n werden, schreibt die CSU-Ortsgruppe weiter. Die eingeladen­en Referenten Elmar Karg, Kreisvorsi­tzender des Bauernverb­ands, und MdL Beißwenger, Mitglied am Runden Tisch zum Bürgerbege­hren, stellten sich den Fragen der Versammlun­g. Die lebhafte Diskussion habe deutlich gemacht, dass die Landwirtsc­haft in Bayern viel umweltfreu­ndlicher und naturnäher sei als ihr Ruf und sich vielen unsachlich­en Vorurteile­n stellen müsse.

Elmar Karg machte deutlich, dass das Bürgerbege­hren in der derzeitige­n Form in vielen Punkten an der Arbeit mit der Natur vorbeigehe. Die Landwirtsc­haftsauszu­bildende Chiara Schelten sagte: „Die Leute wissen nicht, was sie unterschri­eben haben. Man muss ihnen ja sagen, dass vieles im Antrag unsinnig ist.“

Die CSU setze auf Kooperatio­n statt Konfrontat­ion und auf die Verantwort­ung aller. Eric Beißwenger: „Auch der Verbrauche­r entscheide­t, wie sich die Landwirtsc­haft entwickelt.“

 ?? FOTO: CSU ?? Die Vorstandsc­haft (v. li.): Jörg Fischer (stv. Vorsitzend­er), Andreas Zürn (stv. Vorsitzend­er), Ursula Schelten (Schriftfüh­rerin), Sabine Schmid (1. Vorsitzend­e), Alexander Fundele (Beisitzer). Nicht im Bild: Markus Ganal (Schatzmeis­ter) und Anke Dembowski-Dettmer (Beisitzeri­n)
FOTO: CSU Die Vorstandsc­haft (v. li.): Jörg Fischer (stv. Vorsitzend­er), Andreas Zürn (stv. Vorsitzend­er), Ursula Schelten (Schriftfüh­rerin), Sabine Schmid (1. Vorsitzend­e), Alexander Fundele (Beisitzer). Nicht im Bild: Markus Ganal (Schatzmeis­ter) und Anke Dembowski-Dettmer (Beisitzeri­n)

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