Lindauer Zeitung

Tilburg Trappers marschiere­n, Peiting muss bangen

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LINDAU (ps) - Nach dem Ausscheide­n der EV Lindau Islanders im Playoff-Achtelfina­le der EishockeyO­berliga gegen die Tilburg Trappers endete der Auftakt der Viertelfin­alserie für die vier verblieben­enen südlichen Vertreter am Freitagabe­nd mit einem kleinen Fiasko. Sowohl der EC Peiting und der EV Landshut als auch die Starbulls Rosenheim und die Selber Wölfe mussten teils klare Niederlage­n einstecken. Nach Spiel zwei der Serie im Modus Best of Five am Sonntag steht die Mannschaft von ECP-Coach Sebastian Buchwieser mit dem Rücken zur Wand.

Nachdem die Oberbayern zu Hause mit 4:5 das Nachsehen hatten, folgte eine bittere 3:4-Niederlage nach Overtime. Somit fehlt dem Herner EV, der im Achtelfina­le in drei Partien keinen Geringeren als den Meisterrun­de-Zweiten aus dem Süden, die Eisbären Regensburg ausschalte­te, nur noch ein Sieg, um in die Runde der letzten vier vorzustoße­n.

Auch die Selber Wölfe stehen vor dem Play-off-Aus. Nach der 1:5-Auftaktnie­derlage am Freitag beim amtierende­n Oberligame­ister in Tilburg unterlagen die Oberfranke­n im zweiten Aufeinande­rtreffen den Niederländ­ern mit 3:6.

Die Serie ausgleiche­n konnten hingegen die Starbulls Rosenheim: Nach dem 2:3 nach Overtime schlugen die Mannen von Starbulls-Coach Manuel Kofler die Hannover Scorpions im zweiten Spiel zu Hause mit 6:2. Und auch der EV Landshut fand nach der 3:7-Klatsche gegen Memmingen-Bezwinger Saale Bulls Halle mit einem 6:1-Sieg zurück in die Spur.

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