LZ veröffentlicht keine Leserbriefe der Kandidaten
Länge der Zuschriften ist ebenso begrenzt wie das Einsendedatum
(lz) - Auch in diesem Wahlkampf setzt die LZ-Redaktion mit Regeln den Wahlkämpfern Grenzen. Das betrifft vor allem die Leserbriefe.
Wie bei allen Wahlkämpfen seit dem Jahr 2006 in Lindau gilt auch heuer, dass die LZ keine Leserbriefe der zahlreichen Bewerber auf den Listen der Parteien und politischen Gruppen veröffentlicht. Die LZ-Redaktion will mit dieser Regel den wahlkampftaktischen Missbrauch der Leserbriefseiten unterbinden. Deshalb gilt diese Regel zusätzlich zum Ausschluss der Vorstandsmitglieder der Parteien und politischen Gruppen, deren Zuschriften die LZ sowieso nie als Leserbrief, sondern nur als bearbeitete – und oftmals gekürzte – Pressemitteilung abdruckt.
Weil es im Wahlkampf erfahrungsgemäß mehr Leserbriefe gibt als üblich, begrenzt die LZ-Redaktion zudem den Platz für jeden einzelnen Brief.
Die Redaktion nimmt ab sofort nur noch Briefe an, die nicht mehr als 2000 Zeichen umfassen. Dabei sind Leerzeichen eingeschlossen, Abkürzungen sind nicht erlaubt. Außerdem erinnert die Redaktion an die Regel, dass die LZ von jedem Autor nur einen Leserbrief innerhalb von 14 Tagen annimmt.
Die LZ-Redaktion nimmt nur solche Leserbriefe mit Inhalten zur Wahl an, wenn diese bis zum Mittwoch, 11. März, 12 Uhr in der Redaktion ankommen.
Die LZ wird den Wahlkampf mit eigenen Serien und Aktionen begleiten. Interessierte Wähler können sich diese Termine merken: Am 3. März findet im Stadttheater eine Podiumsdiskussion der OB-Kandidaten statt. Am 5. März folgt eine Diskussionsrunde der Bürgermeisterkandidaten in der Sumserhalle in Wasserburg, am 9. März eine Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten in der
Leiblachhalle in Hergensweiler. Am 7. März ist am Vormittag in der Spielbank eine Veranstaltung der Stadtratskandidaten vorgesehen.
Die LZ wird für ihre Veranstaltungen keine Eintrittskarten ausgeben. Vielmehr gilt die Regel, dass Interessierte so lange Einlass erhalten wie es freie Plätze gibt. Die Podiumsdiskussionen in Lindau, Wasserburg und Hergensweiler beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Einlass ins Lindauer Stadttheater ist am Dienstag, 3. März, ab 18.45 Uhr. Sollte der Andrang übergroß werden, müssen die Verantwortlichen vor Ort den Zugang versperren. Eine Bildübertragung in Nebenräume ist im Theater nicht möglich, falls aber jemand Interesse hat, kann er im Foyer und anderen Nebenräume zumindest eine Tonübertragung der Diskussionsrunde hören.
Die Veranstaltung mit Stadtratskandidaten am Samstag, 7. März, in der Spielbank planen Spielbank, Restaurant Cantinetta al Lago und Lindauer Zeitung von 10 bis 12 Uhr. Interessierte treffen dort Kandidaten aller Listen, die in den Stadtrat wollen, um sich nach Personen und Inhalten zu erkundigen. Die LZ hat bereits Fragen an alle OB-Kandidaten und Stadtratslisten ausgegeben und wird in den kommenden Wochen die Antworten darstellen. Dennoch können LZ-Leser noch Fragen auf dem Schriftweg einschicken, die sie interessieren und auf die sie Antworten der Bewerber erhoffen. Nach Möglichkeit wird die LZ-Redaktion diese Fragen im weiteren Verlauf der Berichterstattung noch thematisieren.
Wenn Sie Fragen haben, erreichen Sie die LZ-Redaktion im Inselgraben 2, 88131 Lindau, oder am besten per E-Mail an
redaktion@lindauer-zeitung.de