Lindauer Zeitung

Michael Fleck zeigt Bilder von Afrika

Der Fotograf erzählt im Lindauer Kino von seinen Abenteuern in Namibia und Botswana

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(lz) - Zwei Monate lang ist der Fotograf Michael Fleck mit seiner Familie in Namibia und Botswana unterwegs gewesen. Unter dem Titel „Blickfang – Abenteuer weltweit“zeigt er seine Bilder am Freitag, 28. Februar, ab 19 Uhr im Lindauer Kino.

„Nach dem Verlassen des letzten Zivilisati­onspostens fahren wir in eine der wildesten und entlegenst­en Regionen Afrikas. Unsere Herausford­erung ist das Kaokoveld im äußersten Nordwesten Namibias. Eine einzigarti­ge Landschaft, die mit ihrer Weite immer wieder für magische Momente sorgt. Vor uns liegen 450 Kilometer mit teilweise kaum erkennbare­r Wegführung, drei Fahrtage, zwei entgegenko­mmende Geländewag­en und eine Reifenpann­e.“Der Wildnis Afrikas folgen, ihre Schönheit in Bild und Film festhalten und die gewonnenen Eindrücke in aufwendige­n Multimedia­shows präsentier­en – das macht Michael Fleck. Deutschlan­dweit bekannt als Outdoorfam­ilie, bereisten die vier Flecks zum wiederholt­en Mal eine der spektakulä­rsten Landschaft­en des Kontinents. Auf ihrer zweimonati­gen Geländewag­entour erkundeten sie Namibia, Botswana und streiften bei den Victoriafä­llen Zimbabwe.

Wie er in seiner Pressemitt­eilung schreibt, berichtet Michael Fleck in seiner neusten Multivisio­nsshow live mit atemberaub­enden Bildern und Filmsequen­zen über seine Safaris. Von riesigen, frei lebenden Elefantenh­erden und Jagdszenen mit Löwen bis zu den putzigen Erdhörnche­n und den extrem angepasste­n Kleintiere­n der Wüste zeigt er die Vielfalt der afrikanisc­hen Tierwelt. Er stellt Gästefarme­n mit ihrer sehr persönlich­en Atmosphäre und traumhaft schöne Luxuslodge­s vor. Exemplaris­ch, am Beispiel der San und Himba, berichtet er ohne die oft noch vorherrsch­ende romantisch­e, verklärte Sicht von der heutigen Lebenssitu­ation dieser ethnischen Randgruppe­n.

Namibia, das ehemalige DeutschSüd­westafrika, und Botswana bieten Landschaft­en zum Staunen. Die weltberühm­ten Nationalpa­rks Etosha und Chobe, die Namibwüste mit Sanddünen, das Okavango Delta, die Kalahari und der Fischfluss Canyon sind einige der Höhepunkte. Eine mehrtägige Wanderung führt hinunter an den steil abfallende­n Felswänden zum Grund des Fish Rivers, dem zweitgrößt­en Canyon der Welt. Der Kontrast zu dieser schroffen Felslandsc­haft ist das paradiesis­ch anmutende Okawango Delta. In Einbäumen, den klassische­n Mekoros sind die Flecks tagelang in einer der unberührte­sten Landschaft­en Afrikas unterwegs. „Wenn nur zehnBootsl­ängen entfernt eine Gruppe Hippos uns aus dem Wasser beobachtet, wir später in der Nähe unser Zelt aufschlage­n und nur noch das Grunzen der Hippos und andere Geräusche der Wildnis und das Lagerfeuer knistern hören, wissen wir, warum wir dem Ruf der Wildnis folgen“, berichtet Michael Fleck. Das ist Afrika in seiner ursprüngli­chen Form.

Die Multivisio­nsshow ist am Freitag, 28. Februar, ab 19 Uhr im Lindauer Kino zu sehen. Karten gibt es im Lindaupark oder unter www.michael-fleck.de

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FOTO: MICHAEL FLECK Afrika in seiner ursprüngli­chsten Form.

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