Lindauer Zeitung

Kürbisfoca­ccia mit Pistazienp­esto, Kürbis und Fetakäse

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(dpa) - Auch mit Kürbis lassen sich pikante Kuchen zaubern, zum Beispiel eine schmackhaf­te Focaccia. Der Leipziger Koch Christian Brandl reicht dazu Fetakäse, ein Pistazienp­esto und im Ofen gebackenen Kürbis. Brandls Rezept geht so:

1. 200 g Hokkaidokü­rbis in gleich große Würfel schneiden und abgedeckt und gesalzen im Ofen richtig weich schmoren und anschließe­nd das Ganze zu einem Püree mixen.

2. Etwa 200 bis 250 g Wasser mit einem Würfel Hefe, 20 g Salz, 10 g Zucker und 30 g Olivenöl auf 38 Grad erhitzen. Dieses Gemisch zusammen mit 500 g Dinkelmehl, einem Esslöffel gemahlenem Kurkuma und dem Püree in einen Kessel geben und etwa zehn Minuten kneten – bis sich der Teig vom Rand löst.

3. Den Teig abgedeckt gehen lassen und dann noch einmal gut durchknete­n und in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben. Nochmals mit einem leichten Tuch abgedeckt gehen lassen. Dann etwa 25 Minuten im vorgeheizt­en Ofen bei 180 Grad backen. Danach die Focaccia mit einer Tapenade aus 120 g getrocknet­en Tomaten und Kürbiskern­en bestreiche­n und obendrauf frischen Rosmarin und Thymian geben.

4. Für das Pistazienp­esto 125 g Blattpeter­silie, 100 g Pistazien, 50 g Parmesan, Saft und Abrieb von anderthalb Limetten sowie 200 g Öl in einem Gefäß zusammenmi­xen.

5. Für den Ofenkürbis aus einem Hokkaidokü­rbis einzelne Spalten schneiden und in einer Schüssel mit geräuchert­em Paprikapul­ver, Kreuzkümme­l, gemahlenem Kurkuma, Vanillezuc­ker, etwas Salz und gemahlenem Koriander gut vermengen. Die Ecken einzeln auf Backpapier legen und bei 180 Grad weich braten.

6. Als Topping für den Feta werden Granatapfe­lkerne empfohlen.

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FOTO: CHRISTIAN BRANDL/DPA Dinkelmehl und Kürbispüre­e sind die Grundlage der Focaccia.

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