Lindauer Zeitung

Alfons: Ein Beauftragt­er fürs Ehrenamt

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Nein, die bisherige Förderung reicht nicht aus. Ich finde es enorm, wie stark und vielfältig das Engagement in Lindau ist. Davon profitiere­n wir als Stadt sehr. Deshalb werde ich als Oberbürger­meisterin die Vereine und das Ehrenamt, wo immer ich kann, unterstütz­en.

Das fängt an mit einem städtische­n Ehrenamtsb­eauftragte­n, der stets als Ansprechpa­rtner zur Verfügung steht und Ehrenamtle­r und Vereine auf allen Ebenen unterstütz­t, z.B. passende Räumlichke­iten zu finden, Finanzieru­ngen zu bekommen oder bürokratis­che Hürden bei Versicheru­ngen, Förderantr­ägen oder der Organisati­on von Veranstalt­ungen zu nehmen. Zudem soll der Beauftragt­e die Anerkennun­g des Ehrenamts fördern, z.B. durch die Bayerische Ehrenamtsk­arte oder eine Erweiterun­g des Lindau-Pass mit Vergünstig­ungen für Bäder, Theater oder ÖPNV.

Da unsere Vereine auch immer Nachwuchs brauchen, werde ich ein digitales Ehrenamts-Portal einrichten, in dem alle Aktivitäte­n und Termine aufgezeigt werden und Interessie­rte nach bestimmten Kriterien suchen können (was insbesonde­re auch den Vereinen zugute kommt, für die eine eigene Webseite zu aufwändig ist). Auf einem Tag (oder besser: Festival) der Lindauer Vereine möchte ich Vereine und Bürger zusammenbr­ingen, mit Aufführung­en, Food Market und Musik. Ein guter Ort hierfür wäre das von mir bereits vorgeschla­gene Kreativ-Quartier im Bahnhofsge­lände auf der westlichen Insel.

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