Biologe stellt Gartenträume vor
Albrecht Ziburski zeigt, wie man Natur und Kunst im eigenen Garten arrangieren kann
(sz) - Um „Gartenträume – Gärten und Landschaften in Großbritannien“geht es im Panorama-Multivisionsvortrag von Biologe und Fotograf Albrecht Ziburski, der seine Bilder am Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, im Schwörsaal in Ravensburg und am Freitag, 13. März, 20 Uhr, im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen zeigt. Für letzteren verlost die „Schwäbische Zeitung“dreimal zwei Karten
In „Gartenträume – Gärten und Landschaften in Großbritannien“berichtet Ziburski vom Geheimnis der englischen Gartenkultur und gibt Anregungen, wie man Natur und Kunst auch im eigenen Garten arrangieren kann. Die Veranstaltung findet anlässlich der Reihe „Blickfang – Abenteuer weltweit“von Michael Fleck statt.
Landschaft, Natur und Kunst so zusammenzubringen, dass ein Garten daraus entsteht, das ist seit Jahrhunderten das Geheimnis englischer Gartenkultur, heißt es in der Pressemitteilung. Dieses Geheimnis will Albrecht Ziburski in seinem neuen Vortrag lüften, in dem er 25 Gärten in hochauflösender, digitaler Technik auf einer bis zu acht Meter breiten Panorama-Leinwand präsentiert.
Da sind die pittoresken Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts: Rousham, Stourhead und Stowe oder die Dschungelgärten Cornwalls, in denen Rhododendren und Kamelien wachsen wie in den Schluchten des Himalayas. In Wales sind es die Berge Snowdonias als Hintergrund für die hängenden Gärten von Powis Castle und Bodnant. Weiter führt die Gartenreise durch den Südwesten Englands, die Cotswolds und in Englands Norden, wo neue, aufsehenerregende Gärten wie Pettifers oder Lady Farm wunderbare Landschaftsblicke über kunstvollen Gräser- und Staudenrabatten bieten. Und tief in den schottischen Highlands findet Ziburski eine bunte Gartenoase inmitten einer grandiosen Bergwelt.
So unterschiedlich diese Gärten sind, sie haben eines gemein: eine Entwicklung zu naturnaher Gartengestaltung. Seien es die großzügigen englischen Landschaftsgärten, in denen vor 250 Jahren die Gärten mit weiten Blicken in die umgebende Landschaft geöffnet wurden, oder die heute neuen Staudengärten, die mit Gräsern und Wildstauden althergebrachte Blumenbeete ablösen und so die Natur zurückbringen.
Zum Ende des Vortrags stellt Ziburski sein eigenes neues Gartenprojekt vor: den für Besucher geöffneten Garten Moorriem um ein 250 Jahre altes, reetgedecktes Bauernhaus in der Wesermarsch. Ein Garten, in dem sich Traditionelles aus Bauerngärten
mit Stauden und großen naturnahen Rabatten verbindet.
Karten für beide Termine gibt es auch beim Ticketservice von Schwäbisch Media, Telefon 0751 / 29555777, und online unter
tickets.schwäbische.de sowie bei Veranstalter Michael Fleck im Internet unter
www.michael-fleck.de