Weiterführung statt Neustart
Wolfgang Strohmaier:
Auch wenn die eine Amtszeit mit Ablauf des Aprils endet und die nächste im Mai beginnt, ist dies keine Zäsur. Begonnene Projekte werden konsequent fortgeführt. Wenn wir all unsere Kräfte bündeln, dann können wir in dieser konjunkturell günstigen Phase die Weichen für die Zukunft stellen.
Es gibt nicht das eine Projekt, die eine Maßnahme, die ich ab dem 1. Mai 2020 angehen werde. Neben den notwendigen und mittlerweile angelaufenen Sanierungen von Straßen, Kanälen, Friedhof und Rathaus wird es notwendig sein, die Mittagsbetreuung auszubauen und Augenmerk darauf zu legen, für die Kinder in Schule und Kita gutes Essen anzubieten. Wir entwickeln die Konzeption des Kindergartens weiter und werden, wenn der Gemeinderat dies gutheißt, eine Waldgruppe einrichten.
Daneben dürfen wir auch unsere Gewerbetreibenden nicht vergessen. Wir haben das Glück, gesunde Kleinund Mittelbetriebe in Hergensweiler zu haben, denen wir angemessene Entwicklungsmöglichkeiten bieten sollten. Sie bilden immerhin eine wichtige Säule der gemeindlichen Finanzierung.
Für eine vollständige Aufzählung dessen, was auch nach dem 1. Mai 2020 anliegt, fehlt hier der Platz. Deshalb kann ich nur sagen: Auch künftig werde ich mit Fleiß und vollem Einsatz meinen Teil dazu beitragen, dass Hergensweiler lebens- und liebenswert bleibt und, wie der Titel des Wettbewerbs für den ländlichen Raum mittlerweile lautet, Zukunft hat.
Was ist die erste Maßnahme, die Sie sich für die Amtszeit ab 1. Mai als Bürgermeister in Hergensweiler vornehmen?