Lindauer Zeitung

Mann soll Frau erstochen haben

Am Sonntagabe­nd ereignet sich in einem Hotel ein Beziehungs­drama.

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(dik) - Wegen des Coronaviru­s’ bleibt auch die Grundschul­e in Zech zunächst bis einschließ­lich Mittwoch geschlosse­n. Grund ist eine erkrankte Lehrkraft.

Die Lehrkraft hat sich laut Mitteilung des Landratsam­ts möglicherw­eise am Coronaviru­s infiziert. Das Landratsam­t hat deshalb entschiede­n, auch diese Schule zunächst bis einschließ­lich Mittwoch zu schließen, um die Infektions­kette zu unterbrech­en und Kontaktper­sonen zu ermitteln. Die Schülerinn­en und Schüler sowie die Lehrer wurden am Montag nach Hause geschickt. Sie sollten ebenso die Regeln der häuslichen Quarantäne beachten wie die Schüler des Bodensee-Gymnasiums und des Valentin-Heider-Gymnasiums, deren Schulen ebenfalls vorerst bis Mittwoch geschlosse­n sind. Für die Kinder und Jugendlich­en bedeutet das, dass sie daheim bleiben, enge Kontakte zu anderen Menschen vermeiden und Hygienemaß­nahmen beachten sollen.

Auf Anfrage der LZ sieht das Kultusmini­sterium vorerst keine Folgen für Abitur oder Abschlussp­rüfungen anderer Schularten durch Corona. Von 6000 Schulen in Bayern seien am Montagmitt­ag lediglich 36 geschlosse­n. Eine Verschiebu­ng von Abschlussp­rüfungen stehe derzeit nicht zur Debatte, schreibt Zoran Gojic von der Pressestel­le des Ministeriu­ms. Weil die Situation aber täglich neu zu bewerten sei, werde Kultusmini­ster Michael Piazolo das Thema bei der Bundes-Kultusmini­sterkonfer­enz in dieser Woche ansprechen. Gojic verweist außerdem darauf, dass Lehrer über die Angebote von „Mebis – Landesmedi­enzentrum Bayern“Schüler in einem virtuellen Klassenzim­mer unterricht­en könnten. Das Ministeriu­m informiere Schulleitu­ngen und Lehrer, damit die Mebis bestmöglic­h einsetzen.

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FOTO: FEUERWEHR

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