Lindauer Zeitung

Zur Person

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Antje Modersohn ist 1955 geboren. Sie ist verheirate­t und hat drei Kinder. In München und Hamburg hat sie Kunstgesch­ichte studiert.

Seit 1989 ist Modersohn Mitglied in den Vorständen der Gesellscha­ft Otto Modersohn e. V., der Otto-ModersohnS­tiftung in Fischerhud­e, seit 2008 der Paula-ModersohnB­ecker-Stiftung in Bremen sowie seit 2015 dem Otto-Modersohn-Museum Tecklenbur­g.

Sie übernahm 2010 nach dem Tod ihres Vaters Christian Modersohn, dem Sohn Otto Modersohns aus der dritten Ehe mit Louise Breling, mit ihrem Mann Rainer Noeres die Leitung des Otto-Modersohn-Museums, das der Öffentlich­keit eine umfangreic­he Zahl an Gemälden, Zeichnunge­n, Studien und Skizzenbüc­hern zugänglich macht.

Sie ist Mitherausg­eberin des 2017 im Insel-Verlag erschienen­en Briefwechs­els zwischen Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn.

Antje Modersohn wollte eigentlich zur Ausstellun­gseröffnun­g „Paula & Otto – Kunst und Liebe im Aufbruch“nach Lindau kommen. Ob sie angesichts Corona in den kommenden Monaten nach Lindau kommen kann, ist unsicher.

das ist doch in unserer heutigen Zeit ganz besonders wichtig – dass wir einen inneren Haltepunkt wiederfind­en. Darum wünsche ich der Lindauer Ausstellun­g, dass die Besucher sich vor den Bildern Zeit nehmen, denn das Meditative der Werke lässt sich nicht im Vorrüberge­hen erfahren. Und dann würde ich mich freuen, wenn der eine oder die andere Lust auf mehr bekäme und sich nach Fischerhud­e aufmachen würde, um das Otto-Modersohn-Museum zu besuchen.

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