Feneberg setzt auf Zusammenhalt
(raf) - Das Miteinander im Allgäu stärken: Dafür setzen sich aktuell mehrere Unternehmer ein, darunter auch die Firma Feneberg. „Wir halten schon immer zusammen“lautet der Titel einer Kampagne, die der regionale Lebensmittelhändler jetzt auf verschiedenen Kanälen startet.
„Unser Unternehmen ist seit jeher regional verwurzelt. Darum ist uns diese Botschaft ein echtes Herzensanliegen“, sagt Geschäftsführer Hannes Feneberg. Erreichen wolle man die eigenen Mitarbeiter, die zuverlässig an ihren Arbeitsplätzen erschienen, ebenso treue Kunden und die regionalen Lieferanten und Lebensmittelproduzenten. Die Solidarität aller sorge dafür, dass die Versorgung in den Feneberg-Märkten ohne Abstriche funktioniere. Ähnlich – aber in Mundart formuliert – klingt der Titel einer Initiative Allgäuer Gastronomen und Lebensmittel-Lieferanten: „Mir hebed zämed.“
(wm) - Für den Gebrauch, den eine 17-Jährige im vergangenen Oktober von ihr gemacht hat, ist eine Sektflasche absolut nicht gedacht: Auf dem Memminger Jahrmarkt geriet das Mädchen aus einer Nichtigkeit heraus mit einer 18-jährigen Frau aus dem Oberallgäu aneinander. Dieser verpasste die junge Frau, die aus Memmingen stammt, nach einem Wortgefecht zwei Ohrfeigen. Anschließend griff sie zu einer Sektflasche und schlug ihrer Kontrahentin auf den Kopf und gegen das Kiefergelenk. Jetzt urteilte das Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Richter Markus Veit über die Schülerin.
Durch den Angriff mit der Sektflasche und das zweimalige Zuschlagen fügte die junge Frau ihrem Opfer erhebliche Verletzungen zu: Am Kopf wurde ein großflächiges Hämatom (Bluterguss) festgestellt. Zudem erlitt die Oberallgäuerin eine Gehirnerschütterung
und eine Kieferprellung.
Mehrere Tage lang klagte sie über Kopfweh, Sehstörungen und Kreislaufprobleme.
Vor Gericht zeigte sich die 17-Jährige nun geständig. Im Rahmen eines vorgeschalteten Täter-Opfer-Ausgleichs hatte sie bereits