Bauern fordern Rücktritt von Ministerin Schulze
(lz) - Der Kreisobmann des hiesigen Bayerischen Bauernverbands, Elmar Karg, unterstützt die Forderung des Präsidenten des schwäbischen Bauernverbandes zum Rücktritt von Bundesumweltministerin Svenja Schulze.
„Frau Schulze hat am 19. Mai bei der Vorstellung des Berichts zur Lage der Natur zum wiederholten Male gezeigt, dass sie überhaupt nicht willens und auch nicht in der Lage ist, den notwendigen Dialog zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu moderieren. Wir brauchen aber Dialog statt Diffamierung“, schreibt Karg in einer Pressemitteilung. Das von einer Bundesumweltministerin betriebene, ständige gegeneinander Ausspielen von konventionellen und ökologischen Betrieben, gehe gar nicht, mein Karg. „Gerade unsere klein- und mittelbäuerlichen Betriebe in Schwaben verlieren durch das an-den-Pranger-gestellt-werden, die dauernden Vorwürfe von oben herab mit immer mehr praxisfremden Regelungen und der ausufernden Bürokratie völlig die Lust an ihrem Beruf.“Die Corona-Krise zeige deutlich, dass unser Land mehr Dialog, Solidarität und Miteinander braucht.
„Unsere Lebensmittel sind so sicher wie nie zu vor, das belegen Zahlen, Daten und Fakten. Dennoch wird von Teilen der Bundesregierung auf der Basis von fragwürdigen Daten vieles ideologisch verdreht und bewusst falsch dargestellt. Das darf so nicht weiter gehen und das lassen wir uns auch nicht mehr länger gefallen. “so Kreisobmann Elmar Karg.
Schulze habe gezeigt, „dass sie den notwendigen Dialog weder moderieren will noch kann. Darum fordere ich ihren sofortigen Rücktritt“.