Sportvereine erhalten Fördergelder
(sz) - Aufgrund der Corona-Krise sind viele Sportvereine im Bodenseekreis vor besondere Herausforderungen gestellt worden. Nun gibt es zumindest etwas Hilfe: Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Bodenseekreis hat die Anträge auf Landkreisfördergelder in Höhe von 43 300 Euro bewilligt.
„Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig die Zuschüsse für die Arbeit der 216 Sportvereine im Württembergischen Landessportbund und Badischen Sportbund sind“, sagt Eveline Leber, Präsidentin des Sportkreises Bodensee und in Personalunion Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Turn- und Sportvereine Bodenseekreis, kurz ARGE. Die Fördermittel in Höhe von 43 300 Euro können für Jugendarbeit oder spezielle Jugendprojekte in den Vereinen beantragt werden.
Die Sitzung des ARGE-Verteilerausschusses fand aufgrund der Corona-Verordnung virtuell statt. „Das hat prima geklappt“, freut sich Leber. Einziger Wermutstropfen: „Der persönliche Austausch zwischen den württembergischen und badischen Vereinsvertretern hat gefehlt.“47 förderfähige Anträge, drei mehr als für 2018, sind online eingegangen, bei Mehrspartenvereinen können mehrere Abteilungen berücksichtigt werden. Mit der Auszahlung der Fördergelder rechnet Franz Kiechle, der für die Finanzen in der ARGE zuständig ist, im Juli. „Sobald der Landkreis die Mittel überwiesen hat, reichen wir sie an die Sportvereine weiter“, sagt Kiechle. Förderfähig sind im Leistungssport beispielsweise die Ausrichtung von Meisterschaften und Fahrten zu Meisterschaften. Im Freizeitsport können Zuschüsse für Gruppenarbeit, Reha-/Behindertensport oder die Ausrichtung eines überregionalen Wettkampfs beantragt werden. Auch für Vereinsjubiläen sowie besondere Projekte können Zuschussanträge gestellt werden.
Weitere Infos über die ARGE sowie die Förderrichtlinien gibt es im Internet unter: www.sportkreis-bodensee.de/ arge
Thomas Klepeisz über den Fall von George Floyd in den USA
Werfer im Team“, meint Klepeisz. „Wenn wir heißlaufen, können wir jeden Gegner abschießen. Auch München ist nicht übermächtig.“Der deutsche Meister und Topfavorit ist am Samstag (20.30 Uhr/Magenta Sport) der erste Gruppengegner von Ratiopharm Ulm. Dazu geht es in Gruppe A noch gegen Oldenburg, Crailsheim und Göttingen. „Es ist schwierig, eine Prognose abzugeben“, sagt Klepeisz.
Weniger schwierig findet der Aufbauspieler, eine Antwort auf die derzeitigen Proteste in den USA und im Weltsport nach dem Tod des USAmerikaners George Floyd zu finden. „Nach dem Video kann man nur Abneigung und Wut empfinden“, sagt Klepeisz. Der Aufschrei in den USA, aber auch die Reaktionen zahlreicher Profisportler könne er daher gut verstehen. „Wir dürfen nicht die Augen zumachen und wegschauen“, mahnt der Österreicher. „Auch in Deutschland und Österreich gibt es genügend Möglichkeiten, vor der eigenen