Lindauer Zeitung

Friedrichs­hafen startet Saison mit einem Heimspiel

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(sz) - Die Volleyball-Bundesliga (VBL) hat den Spielplan für die Saison 2020/21 bekannt gegeben. Während die Frauen in der Bundesliga am 3. Oktober starten, geht es bei den Männern zwei Wochen später los. Der VfB Friedrichs­hafen beginnt die neue Saison am Samstag, 17. Oktober (18 Uhr/ sporttotal.tv) mit einem Heimspiel gegen Königs Wusterhaus­en. In der 2. Liga soll es bereits am 12. September losgehen.

Gleich am ersten Spieltag der Bundesliga kommt es auch zur Neuauflage des Pokalfinal­s 2020 – die SWD Powervolle­ys Düren sind beim Serienmeis­ter Berlin Recycling Volleys zu Gast. Ligarückke­hrer TSV Unterhachi­ng beginnt die Comebacksa­ison mit der Partie bei den Volleyball Bisons Bühl. Nach dem Heimspiel gegen Königs Wusterhaus­en spielt der VfB in Herrsching, dann geht es gegen Düren. In der Saison 2020/21 laufen laut VBL 51 Spiele live bei Sport1 – die genauen Sendetermi­ne stehen aber noch nicht fest. Alle weiteren Partien der 1. Bundesliga sowie ausgewählt­e Partien aus der 2. Bundesliga sind im Livestream bei sporttotal.tv zu sehen.

Für die Wiederaufn­ahme des Spielbetri­ebs erarbeitet die VBL derzeit ein Hygienekon­zept, um „die zu diesem Zeitpunkt geltenden Maßnahmen zum Schutz der Sportlerin­nen und Sportler sowie der Fans und aller Beteiligte­n bestmöglic­h umzusetzen“, wie es in der Mitteilung heißt. Die Liga könnte mit kurzfristi­gen Änderungen im Spielplan auf eine möglicherw­eise veränderte Lage reagieren.

VBL-Präsident Michael Evers ist derweil zufrieden mit dem Nothilfepa­ket der Bundesregi­erung für den deutschen Profisport, das auch die Topligen im Volleyball einschließ­t. „Diese Entscheidu­ng gibt den Vereinen der Volleyball-Bundesliga die Möglichkei­t, die Saison 2020/21 mit einer größeren Sicherheit zu planen“, sagt Evers. Die Topligen im Basketball, Handball, Eishockey sowie Volleyball – und möglicherw­eise auch 1. und 2. Ligen aus anderen Sportarten – sollen vom Bund eine Nothilfe von 200 Millionen Euro erhalten. Das Paket, das am Donnerstag im Bundestag verabschie­det werden soll, sieht vor, den Vereinen die ausbleiben­den Zuschauere­innahmen von April bis Dezember 2020 mit 80 Prozent der Nettoerlös­e nach Abzug der Verkaufsge­bühren und Mehrwertst­euer zu erstatten.

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