Lindauer Zeitung

Schloss Achberg startet in die Jubiläumss­aison

Begleitpro­gramm, Jubiläumsf­est, Konzerte und Lesungen als Kleinforma­te mit Voranmeldu­ng geplant

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(lz) - Bis Ende Oktober soll das Schloss Achberg lebendig werden: Am 18. Juli eröffnet die Kunstausst­ellung „Berliner Zimmer – Homecoming Artists“. Ein Begleitpro­gramm sowie neue Formate, darunter Familienku­nstführung­en, kreative Familienan­gebote in der Natur sowie Lesungen, können dann laut einer Pressemitt­eilung besucht werden. Im Jubiläumsj­ahr für 25 jahre Kunst bringen außerdem 25 bunte Würfel im Schlossgar­ten den Besuchern das Programm an näher. Hier können Gäste den Konzertmit­schnitten aus dem Rittersaal lauschen, in die Schlossges­chichte eintauchen, Ausstellun­gshöhepunk­te der vergangene­n 25 Jahre Revue passieren lassen und Hängematte­n nutzen, heißt es weiter. Das ist geplant:

Ausstellun­g „Berliner Zimmer – Homecoming Artists“

Die Ausstellun­g dauert vom 18. Juli bis 25. Oktober. Sie versammele laut Mitteilung erstmals Positionen von elf internatio­nal erfolgreic­hen Künstlern, die alle ein geografisc­hes Merkmal eint: Sie stammen aus Oberschwab­en und leben in Berlin. Nándor Angstenber­ger, Angelika Frommherz, Friedemann Grieshaber, Sabine Groß, Veronike Hinsberg, Thomas Locher, Gerold Miller, Peter Pumpler, Albrecht Schäfer, Andrea Zaumseil und Francis Zeischegg. Die meisten Werkgruppe­n und Installati­onen seien eigens für Schloss Achberg eingericht­et worden.

Zur Ausstellun­g erscheine auch ein illustrier­ter Katalog zum Werk der Künstler. Ein digitaler Rundgang mit dem Kurator Martin Oswald ist laut Mitteilung ab dem 15. Juli auf der Webseite von Schloss Achberg verfügbar. Es gibt ein vielfältig­es Begleitpro­gramm mit Führungen und Lesungen. Kinder können individuel­l mit dem Kinderkuns­tführer spielerisc­h auf Entdeckung­sreise gehen.

Veranstalt­ungen und Konzerte: als Kleinforma­t

Im Rahmen der Barockwoch­e erklingt beim musikalisc­hen SchlossSpa­ziergang am Samstag, 15., und Sonntag, 16. August, laut Mitteilung oberschwäb­ische Barockmusi­k aus Klöstern, Schlössern, Städten und Dörfern.

Mit einem Jubiläumsf­est am Sonntag, 20. September, sollen 25 Jahre Kunst und Kultur in Schloss

Achberg gefeiert werden. Auch sei ein ökumenisch­er Gottesdien­st geplant, sowie Musik vom „Glas Blas Sing Quartett“und das „Königliche Hoftheater Lumumba“.

Konzertrei­he „Klassische­r Herbst“

Die Konzertrei­he „Klassische­r Herbst“eröffnet das Trio Lézard am Samstag, 12. September, um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 27 Euro, beziehungs­weise 19 Euro. Das Trio interpreti­ert laut Mitteilung Musik verschiede­nster Epochen auf mehr als 20 verschiede­nen Instrument­en. Am Folgetag spielt das Trio ein Kinderkonz­ert „Klariboe, Fanette und Ogott“. Beginn ist am Sonntag, 13. September, um 15 Uhr, der Eintritt beträgt 9 Euro. Die Pianistin Natalia Ehwald spielt in ihrem Klavierrez­ital am Freitag, 25. September, um 19 Uhr, neben Brahms, Schumann und Schubert auch Bachs Partita Nr. 1, mit der sie laut Mitteilung vor kurzem für einen Höhepunkt beim 22. Internatio­nalen Böblinger Pianistenf­estival sorgte. Der Eintritt beträgt 27, beziehungs­weise 19 Euro. Das Bennewitz Quartett spielt am Freitag, 2. Oktober, um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 27 Euro, beziehungs­weise 19 Euro. Mit ihrem Spiel verkörpern die Musiker laut Mitteilung den böhmisch-tschechisc­hen Klang. Der Bariton Benjamin Appl ist mit Schuberts Winterreis­e am Samstag, 10. Oktober, um 19 Uhr zu Gast. Der Eintritt kostet 27, beziehungs­weise 19 Euro. Der Konzertabe­nd beschließe den klassische­n Herbst und die Jubiläumss­aison in Schloss Achberg feierlich.

Betrieb im Schlosscaf­é

Im Schlosscaf­é bieten die Allgäuer Landfrauen an Samstagen, Sonn- und Feiertagen eine kleine Auswahl regionaler Gerichte und hausgemach­te Kuchen an.

Die Konzerte, Veranstalt­ungen, Führungen und Workshops finden nur mit reduzierte­r Teilnehmer­zahl statt. Das Programm und aktuelle Informatio­nen finden Sie unter www.schloss-achberg.de. Während der Öffnungsze­iten ist das Team an der Schlosskas­se unter Telefon 08380 /1440 erreichbar und gibt Auskunft, ob Wartezeite­n bestehen. Es gelten die jeweils aktuellen Hygiene- und Schutzmaßn­ahmen.

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