Lindauer Zeitung

Natterer nach 45 Jahren verabschie­det

Leiter der Liegenscha­ftsabteilu­ng geht in den Ruhestand

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(dik) - Nach 45 Jahren im öffentlich­en Dienst, davon 40 Jahre bei der Stadt Lindau, geht Wolfgang Natterer in den Ruhestand.

Kämmerer Felix Eisenbach verabschie­dete Natterer im jüngsten Finanzauss­chuss. Gekannt habe er ihn schon als Jugendlich­er, weil Natterer als Schiedsric­hter aktiv war. Auch künftig werde man sich sicher ab und zu auf dem Fußballpla­tz treffen. Nach Abitur in Kempten und der Ausbildung beim Finanzamt kam Natterer 1980 zur Stadt Lindau. Dort hat er unter fünf OBs gearbeitet und war seit 1991 stellvertr­etender Kämmerer. Eisenbach lobte Natterers Fachwissen und dessen strukturie­rte Arbeitswei­se, „wobei Du es nie leicht hattest bei den Liegenscha­ften“.

Bürgermeis­ter Mathias Hotz erinnerte an schwierige Verhandlun­gen zum Beispiel beim Erwerb der Luitpoldka­serne, bei den Flächen für das neue Gewerbegeb­iet an der Autobahn oder beim Kauf des Seehafens. Natterer habe nicht nur die Liegenscha­ften

gekannt, sondern auch die meisten Verhandlun­gspartner. Dabei sei er stets darauf bedacht gewesen, ein gutes Ergebnis für die Stadt Lindau zu erzielen, aber auch die Interessen der Gesprächsp­artner im Blick zu behalten.

Natterer dankte den Kollegen im Amt, aber auch den Mitglieder­n des Finanzauss­chusses und all den früheren Stadträten für gute Zusammenar­beit: „Ich habe immer versucht, für das Wohl der Stadt Lindau tätig zu sein.“

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ARCHIVFOTO: CF Wolfgang Natterer

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