Lindauer Zeitung

Sparkasse Bodensee will Stellen abbauen

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(ras) - Die Sparkasse Bodensee hat am Freitag mitgeteilt, dass die Mitarbeite­r der Sparkasse tags zuvor über die Auswirkung­en der Corona-Pandemie auf das Unternehme­n informiert worden seien. Hierbei habe man auch den Abbau von insgesamt 38 Stellen der derzeit 711 Beschäftig­ten als Maßnahme erwähnt. Ohne die genauen Auswirkung­en zu benennen, schreibt die Sparkasse weiter, man wolle der Entwicklun­g durch intensive Optimierun­gen der Betriebsab­läufe, einem konzentrie­rten Kostenmana­gement und eben der Reduzierun­gen von Stellen begegnen.

„Die Stellenred­uzierungen werden im Rahmen der allgemeine­n Fluktuatio­n und sozial verträglic­h vorgenomme­n. Kündigunge­n sind nicht vorgesehen“, heißt es in der Pressemitt­eilung weiter. Betriebsab­läufe sollen zur Kompensati­on verstärkt auf Digitalisi­erung ausgericht­et werden. Somit würden auch Filialschl­ießungen vermieden. Die Präsenz-Servicezei­ten sollen dem nochmals deutlich veränderte­m Kundenverh­alten angepasst werden.

In diesem Zusammenha­ng werden die aufgrund der Corona-Regeln bereits eingeführt­en Livebox-Installati­onen zukünftig an allen Standorten vorhanden sein und damit den Vor-Ort-Service von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr durchgehen­d anbieten.

Die Kunden der Sparkasse Bodensee sollen über die Maßnahmen vor Ort noch ausführlic­h informiert werden.

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