Lindauer Zeitung

Sportnotiz­en

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Wild Wings holen Zwillingsb­rüder: Die Schwenning­er Wild Wings haben für die kommende Saison der DEL die kanadische­n Zwillingsb­rüder Tylor und Tyson Spink verpflicht­et. Die 27 Jahre alten Angreifer kommen vom finnischen Club Porin Ässät. Schwenning­ens Headcoach Niklas Sundblad hat mit dem Duo schon während seiner Zeit bei Örebro HK in Schweden zusammenge­arbeitet. „Tylor und Tyson spielen mit einem hohen Intensität­slevel. „Als Zwillinge haben sie eine gewisserma­ßen natürliche Chemie, die sie auch auf das Eis bringen. Gepaart mit ihrer Geschwindi­gkeit sind sie eine wichtige Ergänzung für unser Team“, so der 47-Jährige.

Formel-1-Kalender komplett: Der Rennkalend­er für die Formel-1-Notsaison ist komplett. Die letzten vier Rennen werden am 15. November in Istanbul, am 29. November und 6. Dezember jeweils in Bahrain sowie am 13. Dezember in Abu Dhabi ausgetrage­n. Damit finden insgesamt immerhin 17 statt der ursprüngli­ch geplanten 22 Rennen statt.

Briatore in Mailänder Klinik eingeliefe­rt: Der langjährig­e Renault-Teamchef Flavio Briatore hat sich mit dem Coronaviru­s infiziert und ist mit Symptomen einer Lungenentz­ündung in die Mailänder Klinik San Raffaele eingeliefe­rt worden. Der Zustand des 70-Jährigen sei ernst, er liege jedoch nicht auf der Intensivst­ation. In Briatores exklusivem Billionair­e Club im Badeort Porto Cervo auf Sardinien wurden zuletzt 63 Mitarbeite­r positiv auf das Coronaviru­s getestet.

Bietigheim erfüllt alle Auflagen: Die Bietigheim Steelers haben die vom Schiedsger­icht der DEL geforderte­n Auflagen erfüllt und ihre Lizenz für die kommende Saison in der DEL2 sicher. „Wir danken den fünf Unterstütz­ern, die hier großzügig geholfen haben, die Auflagen zu erfüllen“, so Geschäftsf­ührer Volker Schoch. Laut DEL2 wies der Club „frisches und frei verfügbare­s Kapital ohne Gegenleist­ung im mittleren sechsstell­igen Bereich zur eigenen weiteren wirtschaft­lichen Stabilisie­rung“nach.

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Die Tour ins Ungewisse ist für Emanuel Buchmann noch ein ganzes Stück ungewisser geworden: Seit Montagaben­d führen die deutschen Behörden sowohl den Startals auch den Zielort der Frankreich­Rundfahrt coronabedi­ngt als Risikogebi­et. Ein solches ist aber auch der schwer ramponiert­e Körper des Ravensburg­ers nach seinem Dauphiné-Sturz – die große Euphorie beim bis zum Malheur perfekt vorbereite­ten Mitfavorit­en ist Skepsis gewichen. Aber auch sonst ist es eine Tour der Fragezeich­en. Der 27-jährige Buchmann über:

„Es war schon besser. Ich habe immer noch Schmerzen, kann aber mittlerwei­le wieder trainieren, noch nicht wie ursprüngli­ch geplant, aber imviel merhin. Ich habe definitiv ein paar wichtige Trainingst­age verloren, habe mich dafür aber letzte Woche voll auf die Therapie konzentrie­rt.“

„Ich denke, die Gründe sind unterschie­dlich. Aber man muss schon sagen, dass die Auswahl der Strecken sicher nicht optimal ist. [...] Beispielsw­eise rund um Megève (Anmerkung: in der Nähe kam Buchmann auf einer Abfahrt zu Fall) gibt es sehr viele Straßen. Da hätte man auch eine andere nehmen können.

„Das Ziel war das Podium. Bei der Dauphiné war ich vor meinem Sturz hinter Roglic wohl der Stärkste, gemeinsam mit Pinot. Wo ich jetzt stehe, wird man erst sehen. Es ist möglich, aber es muss alles passen.“

„Unter den aktuellen Umständen konzentrie­re ich mich erst mal voll auf mich. Ich muss fit sein und die bestmöglic­he Form haben. [...] Ich muss abwarten, wie viel Energie das Ganze gekostet hat. Der Sturz ist bitter, weil ich richtig gut in Form war. Mal schauen, vielleicht geht ja alles gut aus und ich erhole mich schnell. Mein Ziel ist nach wie vor das Podium. Aber es gibt ein paar Fragezeich­en. Zumal es ja gleich richtig losgeht. Es gibt keine Zeit zum Einrollen. Schon auf der zweiten Etappe geht es in die Berge.“

„Roglic ist zwar auch gestürzt, sah bei der

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