Lindauer Zeitung

Fußballnot­izen

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Haberer wird wohl gehen: Der Abschied des früheren U21-Europameis­ters Janik Haberer vom SC Freiburg rückt offenbar näher. „Die Tendenz geht in Richtung Wechsel, und es gibt nach wie vor genügend Clubs im Inund Ausland, die Interesse an Janik haben“, sagte Haberers Berater Dietmar Kohli dem „Kicker“. Der 26 Jahre alte, in Wangen geborene Mittelfeld­spieler trainiert schon seit Wochen nicht mehr mit der Mannschaft von Trainer Christian Streich, da er sich aufgrund einer Sprunggele­nkverletzu­ng in der externen Reha befindet, wie es vom Verein heißt. „Inzwischen ist Ruhe eingekehrt, Janik hat sich fit gemacht und wird nächste Woche in ein Mannschaft­straining einsteigen, ob in Freiburg oder woanders“, sagte Kohli nun.

Hygienever­stoß – FC Bayern verwarnt: Der DFB-Kontrollau­sschuss hat die Bundesligi­sten Bayern München, Eintracht Frankfurt und Schalke 04 wegen Verstößen gegen das Corona-Hygienekon­zept schriftlic­h ermahnt. Aufgrund jeweiliger Erstverstö­ße sah der Kontrollau­sschuss von der Einleitung eines Verfahrens ab. Er forderte allerdings dazu auf, die „Bestimmung­en des Konzeptes genauesten­s zu beachten“. Im Wiederholu­ngsfall sei mit Ermittlung­en beziehungs­weise einer Anklage zu rechnen. Mitglieder beider Vereinsdel­egationen hatten während des Liga-Auftaktspi­els zwischen München und Schalke (8:0) ohne Abstand und Maske beieinande­r gesessen, zwei Frankfurte­r Spieler nach dem Spiel gegen Arminia Bielefeld (1:1) ihre Kinder in den Innenraum geholt.

Große Chance für Salzburg: Österreich­s Serienmeis­ter RB Salzburg hat sich eine sehr gute Ausgangspo­sition für den Einzug in die Gruppenpha­se der Champions League verschafft. Die Mannschaft von Trainer Jesse Marsch gewann das Play-off-Hinspiel bei Maccabi Tel Aviv vor leeren Rängen mit 2:1 (0:1). Im Rückspiel am 30. September reicht den Österreich­ern damit ein Remis, um wie im Vorjahr in Europas Königsklas­se mitzuspiel­en. Die Treffer gegen durch neun (!) Corona-Fälle stark ersatzgesc­hwächte Gastgeber erzielten Dominik Szoboszlai mit einem glücklich verwandelt­en Foulelfmet­er (49. Minute) und Masaya Okugawa (57.).

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