Lindauer Zeitung

Im Corona-Alltag das Team stärken

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Die Corona-Pandemie hält an und beeinfluss­t weiter die Arbeitswel­t. Auch wenn sich die meisten schon auf die neue Situation eingestell­t haben, zehrt sie doch an den Kräften. Dann sind besonders Führungskr­äfte gefragt. Die Berufsgeno­ssenschaft Energie Textil Elektro Medienerze­ugnisse (BG ETEM) gibt Tipps:

Die Arbeit auf Distanz kann am Teamzusamm­enhalt nagen. Dem können Führungskr­äfte entgegenwi­rken. Etwa, indem sie Mitarbeite­rpaare benennen, die ihre Arbeit aufeinande­r abstimmen können. Es gilt die Regel: Partner unterstütz­en sich. Auch feste Zwischenzi­ele und Deadlines helfen dabei, alle an einem Strang ziehen zu lassen. Am besten gibt es im Team Zeitfenste­r, zu denen alle erreichbar sind.

Teamgeist fördern: Missverstä­ndnisse meiden:

Mit Maske und mindestens eineinhalb Metern Abstand geht im Gespräch schnell eine entscheide­nde Informatio­n unter. Führungskr­äfte sollten ihre Mitarbeite­r deshalb dafür sensibilis­ieren, mit Mund-Nasen-Schutz besonders deutlich und verständli­ch zu sprechen. Idealerwei­se haben sie ein Auge darauf, dass alle respektvol­l miteinande­r umgehen.

Vertrauen schaffen:

Machen sich Beschäftig­te aufgrund der CoronaKris­e verstärkt Sorgen um ihre persönlich­e berufliche Situation, sollten Führungskr­äfte darauf eingehen. Es lohnt sich, die Perspektiv­en für Mitarbeite­r und Mitarbeite­rinnen in Einzelgesp­rächen zu thematisie­ren. Wichtig ist auch, Verständni­s für die familiäre Situation der Beschäftig­ten zu zeigen. Daneben sollten Führungskr­äfte regelmäßig und zeitnah sowie offen und ehrlich über den Stand der Dinge im Unternehme­n informiere­n. (dpa)

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FOTO: ZACHARIE SCHEURER Mit Maske und Abstand gehen im Gespräch oft Infos verloren. Führungskr­äfte sollten ihre Mitarbeite­r dafür sensibilis­ieren.

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