Bahnhalt muss näher an Zech heran
Zu „FDP rudert beim Thema Parken zurück“, LZ vom 22. Oktober:
Parken ist ein Dauerthema in unserer Stadt. Dabei sollte es nicht nur um die Touristen gehen, sondern auch an uns Einheimische gedacht werden.
Als Stadträte muss das Wohl und die Entscheidungen zuerst den Lindauerinnen und Lindauern gelten. Wenn nun die FDP in ihrem Bericht auch die Bahnhalte von Oberreitnau, Weißensberg, Schlachters und Hergensweiler begrüßt, so ist es in Ordnung. Jedoch einen Bahnhalt, wie die FDP forciert, in Höhe des OBI Marktes geht an den Bürgerinnen und Bürgern und den Bedarf eines Bahnhalts am Lindauer Stadtteil Zech vorbei. Auch dort gibt es neue Baugebiete und hat einen großen Anteil an älteren Bürgerinnen und Bürgern. Der
ANZEIGEN richtige Standort für einen Bahnhalt, den sich die Zecherinnen und Zecher wünschen, muss für alle erreichbar sein. Ein Bahnhalt beim Bahnübergang Eichwaldstraße ist ein zentraler Bahnhalt, statt Campingplatz oder Obi-Markt. Mit dem Bahnhalt wären alle eingebunden. Die circa 1800 Einwohner, drei Hotels, der Campingplatz, er hatte 2018 etwa 126 000 Buchungen, und die Firmen sowie die Therme wären fußläufig gut erreichbar. Ein Bahnhalt Eichwaldstraße würde zudem die immer noch stark befahrene Bregenzerstraße in Richtung Lindau und Österreich um einiges entlasten. Wünschen wir uns, dass der Stadtrat den Wunsch der Zecherinnen und Zechern nach einem zentralen Bahnhalt für alle weiter in Fokus hat.
Daniele Kraft,
Lindau