EV Lindau Islanders müssen Test wegen Nebels abbrechen
(sz) - Wieder mal hat der Nebel in der Lindauer Eissportarena den Islanders einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Testspiel am Sonntag gegen den EV Füssen musste Mitte des zweiten Drittels wegen schlechter Sicht abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt führte der Eishockey-Oberligist Lindau mit 2:1.
Am Sonntagabend brachte Nicolas Jentzsch die Gäste aus Füssen in der achten Minute in Führung. Doch gleich die erste Überzahlsituation nutzten die Islanders fast genau eine Minute später durch Simon Klingler zum 1:1. Klingler traf auch in der 14. Minute zum 2:1 – zu diesem Zeitpunkt hatte Lindau wieder einen Mann mehr auf dem Eis.
Am Freitag hatte es im Bundesleistungszentrum in Füssen einen 3:2-Sieg der Islanders gegeben. In Unterzahl hatte Daniel Schwamberger die Lindauer in Führung gebracht, die EVL-Strafzeiten nutzte Füssen aber direkt zum 1:1. Im zweiten Drittel schoss Tim Sezemsky, Förderlizenzspieler der Ravensburg Towerstars, den Abpraller nutzte Michael Wirz zum 2:1. Doch wieder glich Füssen aus – durchaus kurios: Ein Linienrichter hatte den Puck unglücklich abgefälscht und so dem Füssener Samuel Payeur die Scheibe fast mustergültig aufgelegt. In der 54. Minute nutzten die Islanders schließlich eine Überzahlsituation und kamen durch den Treffer von Linus Lundström zum 3:2-Auswärtssieg.
Neben der DEL2 beginnt auch die
Eishockey-Oberliga Süd am kommenden Freitag mit der neuen Saison. Die EV Lindau Islanders spielen am Freitag (20 Uhr) beim Höchstadter EC und am Sonntag (18 Uhr/Eissportarena/SpradeTV)
gegen den HC Landsberg.