Bürgerbeteiligung für Karl-Bever-Platz geht weiter
1000 Lindauer werden per Zufall ausgewählt
(lz) - In den nächsten Tagen werden 1000 Lindauer Bürgerinnen und Bürger Post von Oberbürgermeisterin Claudia Alfons im Briefkasten finden. In den Briefen geht es um die Bürgerbeteiligung zur neuen Nutzung und Gestaltung des KarlBever-Platzes.
Die Empfänger der Briefe wurden per Zufallswahl ausgelost und können sich nun durch einfaches Ankreuzen für die Teilnahme an der Bürgerbeteiligungsgruppe bewerben. Einsendeschluss ist Sonntag, 15. November.
Um sich aktiv am Geschehen in der Stadt beteiligen zu können, ist kein besonderes Vorwissen nötig. Es genügt, Zeit und Interesse zu haben, sich an drei Abenden einzubringen. Dann wird gemeinsam mit einem Begleitteam aus Stadträten und Fachleuten sowie Vertretern aus Interessensgruppen nach einer künftigen Nutzung und Gestaltung des KarlBever-Platzes gesucht.
Ziel ist, zu einer von allen getragenen Empfehlung zu kommen. Über diese soll der Stadtrat spätestens im kommenden Frühsommer entscheiden, teilt die Stadt mit. Am Ende dieses Prozesses solle aus dem bisher umstrittenen Platz ein Ort werden, der zu einer lebenswerten Stadt für Bürger und Gäste beiträgt. Übergeordnetes Ziel dieser groß angelegten Bürgerbeteiligung sei, die Menschen aus Lindau mit ihren vielfältigen Sichtweisen stärker in Projekte der Stadtentwicklung einzubeziehen.
Bürger, die jetzt keinen Brief bekommen und sich dennoch einbringen möchten, können sich zu einem späteren Zeitpunkt online oder per Post zum Thema äußern.