VBOA zahlt Dividende von 3,0 Prozent
Vertreterversammlung beschließt Ausschüttung Vorstandssprecher Josef Hodrus liefert virtuellen Bericht
(lz) - Bei der virtuellen Vertreterversammlung der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) haben die Vertreter über die Verwendung des Jahresabschlusses aus dem Geschäftsjahr 2019 beschlossen. Zudem erteilten sie ihre Zustimmung zur Ausschüttung einer Dividende von 3,0 Prozent an die Mitglieder der Genossenschaftsbank. Dies schreibt das Geldhaus in einer Pressemitteilung.
Aufgrund der Corona-Pandemie fand die diesjährige Vertreterversammlung der VBAO Ende Oktober über das digitale Mitgliedernetzwerk der Genossenschaftsbank statt. Hier konnten die Vertreter alle Beiträge von Aufsichtsrat und Vorstand vorab als Video oder in Textform sichten und anschließend darüber abstimmen.
Vorstandssprecher Josef Hodrus erläuterte in seinem virtuellen Vorstandsbericht dem Gremium der Vertreter die wesentlichen Zahlen aus dem Jahresabschluss 2019. „Der Geschäftsverlauf war und ist positiv, und die Bank wächst in einem gesunden Maße. Mit einem Nettozuwachs von 494 neuen Mitgliedern konnte die Mitgliederanzahl auf 53 839 gesteigert werden“, ist der Pressemitteilung weiter zu entnehmen.
Entgegen der Empfehlung der Europäischen Zentralbank und der nationalen Finanzaufsicht, in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie keine Dividende auszuschütten, hat die Vertreterversammlung auf Vorschlag
von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, eine Dividende in Höhe von 3,0 Prozent für das Geschäftsjahr 2019 an die Mitglieder der VBAO auszuschütten. „Die EZB fordert Banken im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in Zeiten der Corona-Pandemie auf, ihre Kapital- und Liquiditätspuffer für
Kreditvergabe- und Verlustabsorptionszwecke zu nutzen – dazu sind wir aber nicht verpflichtet. Unsere Bank konnte in diesem Jahr bereits gute Ergebnisse erzielen. Hochrechnungen zeigen, dass auch das Geschäftsjahr 2020 ein gutes werden wird und unsere Reserven ausreichend sind“, begründet Hodrus die Entscheidung.