Lindauer Zeitung

Goldener Meisterbri­ef für Elmar Behmann

Der 60-jährige Zimmermann hat den Oberreuter Familienbe­trieb in Lindau etabliert

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im elterliche­n Zimmereibe­trieb begonnen. Den hatte sein Vater Hans 1971 gegründet. Nach dem erfolgreic­hen Abschluss blieb er dem Betrieb treu – bis heute. 1984 legte er seine Meisterprü­fung ab.

Ein Meilenstei­n war das Jahr 1989. Damals bewarb sich Holzbau Behmann erstmals um einen Auftrag in Lindau – vor allem, um die Arbeitsplä­tze auch im Winter zu sichern. Elmar Behmann war von Beginn an für den Lindauer Bereich verantwort­lich - „und das von der Arbeitsvor­bereitung bis zur Endabnahme“, wie sein Bruder Wolfgang feststellt. Er führt den Betrieb seit 1995. Die Sanierung

des Hospitals als Seniorenhe­im auf der Lindauer Insel war dabei das erste große Projekt. Aber auch die Sanierung des „Haus Baumgarten“in Lindau zählte neben zahlreiche­n privaten und öffentlich­en Gebäuden zu den Projekten, für die Elmar Behmann verantwort­lich war.

Das Arbeiten im Freien schätzt der 60-Jährige dabei besonders: „Man ist an der frischen Luft.“Dort fühlt er sich auch in seiner Freizeit wohl. Und so geht er gern zum Skiund Mountainbi­kefahren und zum Wandern. Auch die Tatsache, dass er am Abend „sieht, was wir geschafft haben“, schätzt Behmann. Aus Sicht des Jubilars ist es eine Besonderhe­it, dass drei Geschwiste­r erfolgreic­h in einer Firma zusammen arbeiten.

Neben seinem Bruder Wolfgang als Geschäftsf­ührer gehört dazu auch Schwester Ulrike im Büro. Bei ihr steht 2021 ein Jubiläum an. Dann arbeitet sie seit 50 Jahren im Betrieb. Und die nächste Generation steht mit Andreas und Manuel Behmann bereits in den Startlöche­rn.

Aktuell beschäftig­t Holzbau Behmann 24 Mitarbeite­r. Der Betrieb mit Sitz im Ortsteil Beule deckt vom Einfamilie­nhaus über Sanierunge­n bis hin zu Industrieb­auten ein breites Spektrum ab.

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FOTO: OWI Elmar Behmann (Mitte) erhält den Goldenen Meisterbri­ef.

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