Fußballer favorisieren Aufund Abstiegsrunde
(sz) - Im württembergischen Amateurfußball zeichnet sich sowohl auf Verbands- als auch auf Bezirksebene eine Fortsetzung der Saison mit einem veränderten Modus ab. Dies war Thema bei den Videokonferenzen, die der Württembergische Fußballverband (WFV) mit Vereinen und Bezirken abgehalten hat.
Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, hatte sich am Abend davor der WFV-Spielausschuss mit den Bezirksvorsitzenden und den BezirksSpielleitern über das weitere Vorgehen zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs ausgetauscht. Davor schon waren die Vereine in den überbezirklichen Männer-Staffeln in Videokonferenzen gehört worden.
„Die Einschätzungen des Spielausschusses decken sich nach den zahlreichen Wortmeldungen der Teilnehmer weitgehend mit den Stellungnahmen aus den Bezirken“, schreibt der WFV. So sei vor dem Hintergrund der aktuellen Lage und der Terminproblematik die Austragung einer vollständigen Meisterschaftsrunde mit Hin- und Rückrunde überwiegend nicht mehr möglich. „Eine Ausnahme bilden die kleinen Staffeln in den Herren-Kreisligen B, die – nach aktueller Lage – bei teilweise lediglich zwölf Vereinen eine vollständige Spielrunde möglicherweise noch abschließen können.“Ein Grundkonsens besteht laut Verband hinsichtlich des alternativen Spielmodells. Fast alle Teilnehmer hätten sich für eine Auf- und Abstiegsrunde zu Ermittlung der Auf- und Absteiger nach Abschluss der Hinserie ausgesprochen.
Eine endgültige Entscheidung über die spieltechnische Planung des weiteren Saisonverlaufs treffe der WFV-Beirat „nicht vor Ende Januar“, teilt der Verband mit.