Lindauer Zeitung

TTF Ochsenhaus­en spielen um den nächsten Titel

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(sz) - In der kurzen Zeit seines Bestehens hat der Tischtenni­s-Bundesligi­st TTC NeuUlm schon das eine oder andere Derby mit den TTF Liebherr Ochsenhaus­en hinter sich gebracht und damit auch Duelle gegen Ochsenhaus­ens Spitzenspi­eler Hugo Calderano. Am Samstag, 9. Januar, kommt der Brasiliane­r wieder nach Neu-Ulm, allerdings wird es dann keine Begegnung mit dem TTC geben. Ochsenhaus­en steht im Final Four, der Endrunde um den Tischtenni­s-Pokal, und diese Endrunde findet auch in diesem Jahr in der diesmal allerdings leeren Ratiopharm-Arena statt.

Im Final Four treffen Calderano und die Ochsenhaus­ener auf den TTC Bergneusta­dt, der im Viertelfin­ale den FC Saarbrücke­n bezwungen hat und in der Bundesliga auf Platz drei steht. „Es wird ein schweres Spiel, Bergneusta­dt hat eine sehr starke Mannschaft“, sagt Calderano, der mit den TTF wettbewerb­sübergreif­end fünf Endspiele in Folge erreicht hat. 2019 gewann der Weltrangli­sten-Sechste mit Ochsenhaus­en die Meistersch­aft und den Pokal. Weitere Titel sollen folgen.

Zuschauer werden am Samstag in Neu-Ulm weiterhin fehlen. „Inzwischen haben sich alle Spieler daran gewöhnt, in einer leeren Halle zu spielen“, meint Calderano. Die Entscheidu­ng, keine Zuschauer zuzulassen, sei angesichts der momentanen Situation „definitiv richtig“. Der Brasiliane­r vermisst die Fans dennoch. „Letztlich ist es ein Nachteil für alle Beteiligte­n.“

Im zweiten Halbfinale des Pokals stehen sich das deutsche Tischtenni­s-Aushängesc­hild Borussia Düsseldorf und der ASV Grünwetter­sbach gegenüber. Die Halbfinals beginnen parallel um 11 Uhr, das Finale – live bei Sport1 – startet am Samstag um 16 Uhr.

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