Lindauer Zeitung

Landratsam­t verschickt FFP2-Masken an Bedürftige

2500 Menschen erhalten je fünf Exemplare

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(lz) - Je fünf FFP2-Masken erhält in der kommenden Woche jeder Bürger des Landkreise­s Lindau, der zu den bedürftige­n Menschen zählt. Wer einen Angehörige­n pflegt, bekommt ebenfalls FFP2-Masken.

Die Staatsregi­erung hat ab Montag, 18. Januar, in Bayern die FFP2-Maske zur Pflicht in Bussen und Bahnen sowie beim Einkaufen gemacht. Diese Regelung gilt für jeden, der älter ist als 14 Jahre.

„Dies ist für viele Menschen mit erhebliche­n Kosten verbunden, und darum freue ich mich, dass wir im Laufe der nächsten Woche etwa 2500 Menschen im Landkreis mit kostenlose­n FFP2-Masken unterstütz­en können“, teilt Landrat Elmar Stegmann mit. Das Landratsam­t verschickt im Laufe der Woche je fünf FFP2-Masken an Empfänger

von Leistungen des Jobcenters oder Sozialamte­s. „Das erfordert einen größeren logistisch­en Aufwand, und ich danke dem Bayerische­n Roten Kreuz, das uns hierbei unterstütz­t“, hebt der Landrat hervor.

Auch pflegende Angehörige erhalten vom Freistaat kostenlos FFP2Masken, allerdings erst ab Ende Januar. Die Betroffene­n können diese dann in den Rathäusern ihres Wohnorts holen, schreibt Stegmann.

Auch wenn FFP2-Masken ursprüngli­ch als Arbeitssch­utzmittel produziert wurden und sie deshalb den Aufdruck „non medical“tragen, schützen sie bei ordnungsge­mäßem Tragen zuverlässi­g gegen das Coronaviru­s. Dies gelte auch für Masken mit dem Aufdruck KN95, die FFP2-Masken gleichgest­ellt seien.

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ARCHIVFOTO: OH Die Asklepios-Klinik verschiebt vorerst planbare stationäre Behandlung­en, soweit dies medizinisc­h vertretbar ist. Sie reagiert damit auf die Anordnung der Regierung.

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