Lindauer Zeitung

Zum Start von Misereor geht es „umwerfend anders“zu

Kolpingjug­end der Diözese Augsburg lädt Nachwuchs zum Mitmachen ein – Bischof eröffnet Aktion in St. Josef

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(lz) - Unter dem Motto „Umwerfend anders – Nachhaltig­keit trifft Zukunft“lädt die Kolpingjug­end im Diözesanve­rband Augsburg alle Jugendgrup­pen – nicht nur kirchliche – zum Mitmachen an der Jugendakti­on zur Eröffnung der diesjährig­en Misereor-Fastenakti­on in der Diözese Augsburg ein. „Im Kontakt miteinande­r sein, erkennen, dass jeder seinen Teil zur Nachhaltig­keit und somit zum Erhalt der Schöpfung beitragen kann, und ins konkrete Tun kommen, das wollen wir mit dieser Aktion erreichen“, sagt Laura Haug von der Projektgru­ppe. Eröffnet wird die Fastenakti­on dieses Mal in Lindau, auch Bischof Bertram Meier hat sein Kommen angekündig­t.

Zu den Themen „Fleischkon­sum und Ernährung“, „Hunger/Durst“, „Flucht“, „Klimawande­l“, „Autofahren/Mobilität“, „Konsum und Lebensstil“, „Müllhalde Meer/Plastik“und „Energie“hat die Projektgru­ppe unterschie­dliche Aufgabenpa­kete entwickelt. Auch zum von der chilenisch­en Künstlerin Lilian Moreno Sánchez in Augsburg gefertigte­n Hungertuch und zum Misereor-Beispiella­nd Bolivien gibt es Aufgaben. Die angemeldet­en Jugendgrup­pen erhalten Ideen, wie sie dazu kreative Aktionen – analog oder digital – coronakonf­orm durchführe­n können. Maskottche­n der Aktion ist „Pepe“, ein Alpaka aus Bolivien.

Am zweiten Sonntag in der Fastenzeit, 28. Februar, findet in St. Josef in Reutin die diözesane Eröffnung der Misereor-Fastenakti­on für das Bistum Augsburg statt. Unter dem diesjährig­en Motto „Es geht! Anders.“hat die Konferenz der katholisch­en Verbände zusammen mit der Abteilung Weltkirche und der Pfarrei unter Federführu­ng des Kolpingwer­kes Diözesanve­rband Augsburg die Organisati­on übernommen.

Gemeinsam mit einheimisc­hen Partnerorg­anisatione­n unterstütz­t Misereor Menschen jeden Glaubens, jeder Kultur, jeder Hautfarbe seit 1958 in über 104 000 Projekten in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamer­ika. Das Ziel von Misereor ist stets, Hilfe zur Selbsthilf­e zu leisten und dadurch eine dauerhafte Verbesseru­ng

Die Anmeldung zu diesem Misereor-Projekt ist bereits möglich, damit rechtzeiti­g zum Beginn der Fastenzeit am Aschermitt­woch mit den Jugendakti­onen losgelegt werden kann. Alle Informatio­nen sowie die Anmeldemög­lichkeiten finden sich unter

www.kolpingjug­end-augsburg. de/misereor

Weitere Informatio­nen zur Eröffnung in Lindau gibt es zudem im Internet unter

www.kolpingwer­k-augsburg.de /misereor

der Lebensverh­ältnisse der Menschen zu erreichen. In Deutschlan­d und Europa setzt sich Misereor für mehr Armutsorie­ntierung und Nachhaltig­keit in Politik, Wirtschaft und Gesellscha­ft ein. Mit der Bildungsar­beit veranschau­licht Misereor globale Zusammenhä­nge und zeigt Handlungso­ptionen für den Alltag auf, so die Pressemitt­eilung.

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 ?? FOTO: KOLPING ?? Mitglieder der Projektgru­ppe laden zum Mitmachen ein: Leon Lieckfeld (links oben), Verena Decker (rechts oben), Magdalena Kappeler (links unten), Laura Haug (rechts), Johanna Pongratz (Mitte unten); nicht auf dem Bild Daniela Dörfler (sie hat die Postkarte erstellt), Luisa Fehle und Tobias Linder.
FOTO: KOLPING Mitglieder der Projektgru­ppe laden zum Mitmachen ein: Leon Lieckfeld (links oben), Verena Decker (rechts oben), Magdalena Kappeler (links unten), Laura Haug (rechts), Johanna Pongratz (Mitte unten); nicht auf dem Bild Daniela Dörfler (sie hat die Postkarte erstellt), Luisa Fehle und Tobias Linder.

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