Lindauer Zeitung

Erste Astra-Zeneca-Impfdosen sind im Süden eingetroff­en

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(lby/lsw) - Die ersten 52 800 Impfdosen des Corona-Impfstoffs des britisch-schwedisch­en Hersteller­s Astra-Zeneca sind in Bayern eingetroff­en. Der Impfstoff solle nun bis auf eine geringe Sicherheit­sreserve an die Impfzentre­n im Freistaat ausgeliefe­rt werden, erklärte Bayerns Gesundheit­sminister Klaus Holetschek (CSU) am Samstagabe­nd. Sofern es bei den Zusagen von Astra-Zeneca für weitere Lieferunge­n bleibt, werden im Februar insgesamt rund 270 000 Impfdosen des Hersteller­s erwartet. Insgesamt wurden in Bayern mit Stand Sonntag 572 124 Impfungen verabreich­t, vor allem an Senioren und andere Risikogrup­pen. 192 257 davon waren Zweitimpfu­ngen. Insgesamt sind nach Angaben des Gesundheit­sministeri­ums bislang 683 250 Dosen von den zur Verfügung stehenden Hersteller­n eingetroff­en. Auch Baden-Württember­g hat die erste Lieferung mit 48 000 Dosen des Impfstoffs des britischsc­hwedischen Hersteller­s Astra-Zeneca erhalten, teilte ein Sprecher des Gesundheit­sministeri­ums am Sonntag mit. Der Impfstoff werde in den nächsten Tagen an die 60 Impfzentre­n im Land geliefert, von dort aus in Kliniken gebracht und direkt vor Ort an Klinikpers­onal verimpft, so der Sprecher. Die erste Astra-Zeneca-Lieferung werde zu 100 Prozent verimpft, es werde nichts für die zweite Impfung zurückgeha­lten. Diese erfolge neun bis 12 Wochen nach der ersten. Eine zweite Lieferung im Umfang von 52 800 Dosen soll in etwa einer Woche eintreffen. Es folgen weitere Lieferunge­n mit 134 400 und 194 400 Dosen.

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