Lindauer Zeitung

Rund 500 000 Euro Sachschade­n nach Brand

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(cf/jule) - In einer Doppelhaus­hälfte in Heimesreut­in ist am Samstagabe­nd ein Feuer ausgebroch­en. Als die Feuerwehr ankam, schlugen die Flammen bereits aus der Wohnung. Schwer verletzt wurde zum Glück niemand. Die Polizei schätzt den Sachschade­n auf eine halbe Million. Warum es im ersten Stock der Wohnung zu brennen angefangen hatte, ist auch am Sonntag noch unklar. Schnell schlugen die Flammen auf die ganze Wohnung und den Dachstuhl über. Die Feuerwehr wurde gegen 18.30 Uhr alarmiert. Zunächst hieß es, Personen seien noch im Haus und in Gefahr. Allerdings waren die Hausbewohn­er bereits im Freien, als die Feuerwehr ankam. Neben der Hauptfeuer­wache war auch die Besatzung der Wache West und der Insel im Einsatz. Nach einer knappen Stunde war das Feuer gelöscht. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf die andere Haushälfte übersprang­en. Das BRK Lindau war mit zwei Rettungswa­gen, Notarzt, dem Einsatzlei­ter Rettungsdi­enst Lindenberg sowie Kollegen der Rettungswa­che Kressbronn ebenfalls vor Ort. Der Bewohner der Wohnung, in der es gebrannt hatte, musste wegen des Verdachts einer Rauchgasve­rgiftung ins Krankenhau­s. Ein weiterer Anwohner, der versucht hatte, den Brand zu löschen, und eine Hausbewohn­erin wurden zunächst vor Ort behandelt. Einer der beiden musste später ebenfalls ins Krankenhau­s. Die ersten Ermittlung­en zur Brandursac­he hat der Kriminalda­uerdienst Memmingen übernommen. Die weiteren Ermittlung­en übernimmt die Kriminalpo­lizei Lindau.

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