Stadt verspricht freie Fahrt ans Aeschacher Ufer
„Parkplätze belegt, Durchfahrt verboten, Anlieger frei“: Neue Beschilderung am Hasenweidweg
- Die Zufahrt ans Aeschacher Ufer soll heuer weitgehend staufrei möglich sein. Die Stadt will das durch eine neue Beschilderung am Hasenweidweg und durch andere Regeln bei den Schranken zum KarlBever-Platz sicherstellen.
An Tagen mit vielen Besuchern war es in den vergangenen Jahren mehrfach zum Stau im Hasenweidweg gekommen. Die Autos standen dort in einer Schlange von den Schranken bis zum Europaplatz, wenn der Parkplatz voll war und sich die Schranken deshalb nicht öffneten. Anwohner des Aeschacher Ufers beklagten dies, weil sie ihre Wohnungen nur schwer erreichen konnten. Wegen des Gegenverkehrs war ein Vorbeifahren an der Warteschlange oft kaum möglich. Nachdem es bei schönem Wetter heuer bereits im Februar an ersten Wochenende wieder zu diesen Staus vor dem Parkplatz gekommen war, verspricht die Stadt jetzt Abhilfe. Weil Autofahrer den Parkplatz ansteuern, obwohl Hinweisschilder ihn schon am Europaplatz als belegt kennzeichnen, wird die Stadt bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr direkt vor der Insel eine Bake mit einem Schild „Parkplätze belegt, Durchfahrt verboten, Anlieger frei“ aufstellen. Das habe man bereits im vergangenen Sommer erfolgreich gemacht. Die Absperrung habe tatsächlich dazu geführt, „dass viele Parkplatzsuchende davon Abstand nahmen, in den Hasenweidweg einzubiegen“, wie die Stadt mitteilt.
Zusätzlich wird die Verwaltung die Programmierung der Schranke so ändern, dass die auch öffnet, wenn es auf dem Parkplatz keine Parkplätze mehr gibt. „Das heißt, die Fahrzeuge können dennoch auf den Parkplatz fahren, müssen dann eventuell eine Ehrenrunde drehen und fahren dann auch wieder Richtung P1 und P2 aus“, schreibt die Verwaltung. Das habe man an den vergangenen Wochenenden bereits probiert – mit gutem Erfolg, wie die Verantwortlichen meinen: „Damit scheint sich das Problem
des Rückstaus auf dem Hasenweidweg jedenfalls bei der derzeitigen Verkehrssituation erledigt zu haben. Dennoch beobachten die Verantwortlichen die Situation weiter und denken über weitere Verbesserungen nach.“