Lindauer Zeitung

Achberg wird an Gigabit-Netz angeschlos­sen

Bund verschickt Förderbesc­heid über 700 000 Euro

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(lz) - Die Gemeinde hat einen Förderbesc­heid des Bundesmini­steriums für Verkehr und digitale Infrastruk­tur (BMVI) für den Breitbanda­usbau erhalten. Dies ist einer Mitteilung des Bundestags­abgeordnet­en für Oberschwab­en und das Allgäu Axel Müller zu entnehmen. „Ich freue mich, dass nun auch Achberg schnellere­s Internet bekommen wird. Das Bundesmini­sterium für Verkehr und digitale Infrastruk­tur (BMVI) hat in dieser Woche den Förderbesc­heid über 700 000 Euro verschickt, das sind gute Nachrichte­n“, vermeldet Müller aus Berlin.

Der Breitbanda­usbau in Achberg werde insgesamt 1,4 Millionen Euro kosten, teilt Müller weiter mit. An diesen Kosten beteiligt sich der Bund mit einer Förderquot­e in Höhe von 50 Prozent. Der Vollausbau erfolgt „Fibre to the home“, kurz FTTH, also bis in die Wohnungen.

Achbergs Bürgermeis­ter Johannes Aschauer sieht die Verbesseru­ngen für dringend geboten: „Beim Breitbandf­örderprogr­amm des Bundes geht es darum, die „weißen

Flecken“zu tilgen. Das sind Gebiete, in denen die Bandbreite des Internets bei unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Auch Achberg im Landkreis Ravensburg ist unterverso­rgt. Daher freue ich mich, dass wir durch den Breitbanda­usbau in Zukunft Bandbreite­n von bis zu einem Gigabit erreichen werden.“Aschauer sagt: „Von schnellere­m Internet profitiere­n alle, die Bürgerscha­ft, die Unternehme­n, die Verwaltung, die Vereine und Organisati­onen. Deshalb wird hier jeder einzelne Euro bestens investiert.“Bis Ende 2024 werden die Arbeiten laut Müller-Mitteilung abgeschlos­sen sein. Nach der Förderzusa­ge vom Bund kann Achberg jetzt auch den Antrag auf Co-Finanzieru­ng beim Land Baden-Württember­g stellen. Die Landesförd­erung würde für 40 Prozent der Kosten aufkommen.

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SYMBOLFOTO: DPA

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