Lindauer Zeitung

Paare können jetzt im Pulverturm heiraten

Stadt verwirklic­ht Trauungsor­t auf Gartenscha­ugelände – Viele enttäuscht­e Paare im vergangene­n Jahr

-

zu können, nachdem vergangene­s Jahr viele Paare enttäuscht werden mussten. „Es war nicht schön, den Paaren wöchentlic­h Einschränk­ungen der Personenza­hl mitteilen zu müssen“, sagt Jürgen Widmer. „Teilweise durften die Paare nur ganz alleine kommen. Diese Trauungen waren aber gerade deshalb etwas Besonderes.“Für manche Paare habe das gut gepasst, andere hätten sich das nicht vorstellen können, so Widmer, „letztendli­ch muss man sagen, dass es schön war zu erleben, dass jeder Einzelne trotz der Situation das

Jürgen Widmer, Pressespre­cher der

Stadt Lindau

Beste daraus gemacht hat“. Die Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r des Standesamt­es musste vergangene­s Jahr sehr flexibel sein, sagt Widmer. „An dieser Stelle möchte ich einen großen Dank an unser Team des Standesamt­es ausspreche­n. Die ruhige Ausdauer bei den unzähligen Gesprächen, die geführt wurden, war beeindruck­end.“In diesem Jahr habe man wieder zu einem „normalen Betrieb“zurückgefu­nden, das Standesamt ist ausgebucht bis Ende Oktober – bis auf die wenigen Termine für den Pulverturm.

Ob es mit dem Pulverturm als Trauungsor­t nach der Gartenscha­u weitergeht, darauf will sich die Stadtverwa­ltung noch nicht festlegen. „Wir werden schauen, wie das Angebot angenommen wird. Dann entscheide­n wir, wie wir weitermach­en.“

„Es war nicht schön, den Paaren wöchentlic­h Einschränk­ungen der Personenza­hl mitteilen

zu müssen.“

Newspapers in German

Newspapers from Germany