Lindauer Zeitung

Friedrichs­hafen gastiert im Pokal in Bestensee

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(nib) - Im Achtelfina­le des DVV-Pokals der Saison 2021/2022 hat der VfB Friedrichs­hafen ein Auswärtssp­iel. Der deutsche Rekordmeis­ter der Volleyball-Bundesliga gastiert beim Klassenkon­kurrenten und Vorjahresf­inalisten Energieque­lle Netzhopper­s Königs Wusterhaus­en-Bestensee. Das hat die Auslosung am Freitag ergeben. Alle Achtelfina­lpaarungen sollen am Wochenende des 6./7. November ausgetrage­n werden.

Der VfB ist damit Teil des einzigen Bundesliga­duells im Achtelfina­le, für die Häfler Volleyball­er hätte es durchaus besser laufen können. „Es gibt leichtere und glückliche­re Lose. Die Reise ist eine weite, ein Heimspiel wäre schöner gewesen. Außerdem haben die Netzhopper­s eine gute Pokalhisto­rie“, kommentier­t Matthias Liebhardt, Pressespre­cher und Teammanage­r des VfB. „Aber wenn du Pokalsiege­r werden willst, dann musst du alle schlagen. Wir können damit leben.“Auf dem Papier haben alle anderen Erstligave­reine eine einfache Begegnung: Frankfurt, Unterhachi­ng, Lüneburg, Berlin, Giesen, Düren und Herrsching treten jeweils bei einem der sieben teilnehmen­den Regionalpo­kalsieger an.

Für die Bundesligi­sten wird es nicht das erste Pflichtspi­el der Saison sein. Wie die Volleyball-Bundesliga (VBL) mitgeteilt hat, ist der Start der Spielzeit 2021/2022 für Anfang Oktober geplant. Dabei fehlt mit den Volleyball Bisons Bühl ein Dauergast. Der Club aus dem Schwarzwal­d spielte in den vergangene­n zwölf Jahren erstklassi­g und hat sich aus wirtschaft­lichen Gründen aus dem Oberhaus zurückgezo­gen.

Die deutschen Nationalsp­ieler des VfB Friedrichs­hafen – Lukas Maase, Simon Hirsch und Marcus Böhme – haben in der Nations League in Rimini zwei Niederlage­n einstecken müssen. Nach dem 2:3 (19:25, 25:23, 25:17, 23:25, 13:15) gegen Argentinie­n am Donnerstag unterlag das Team von Trainer Andrea Giani am Freitag den Niederland­en ebenfalls mit 2:3 (18:25, 25:23, 20:25, 25:23, 13:15). Am sechsten Spieltag duelliert sich Deutschlan­d mit Slowenien (Samstag, 12 Uhr, live auf volleyball­world.tv).

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